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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Es bewegte sich der Fenstervorhang, aber sie war nicht an demselben; es schimmerte an dem Glase wie von einem rosigen Angesichte, aber es war nur ein schiefes Hereinleuchten der beginnenden Abendröte gewesen. Ich ging wieder durch die Büsche, ich ging durch den Weinlaubengang in den Obstgarten, der Weinlaubengang war mir jetzt ein fremdwichtiges Ding, wie ein Pallast aus dem fernsten Morgenlande.
Daß die schönste von euch im Sommer an einem Nachmittag in der verdunkelten Bibliothek sich das kleine Buch fände, das Jan des Tournes 1556 gedruckt hat. Daß sie den kühlenden, glatten Band mitnähme hinaus in den summenden Obstgarten oder hinüber zum Phlox, in dessen übersüßtem Duft ein Bodensatz schierer Süßigkeit steht. Daß sie es früh fände.
Manche sind ihrem Besitzer wie aus dem Wesen geschnitten, manche passen zu ihm wie etwa die Synagoge zum Obstgarten. Ein solcher Obstgarten, um den Vergleich müde zu machen, war der Name jenes Lehrers. Er selbst und der Kreis seines Daseins waren voller Ruhe. Die kleine Stadt lag unter dem Horizont der Ereignisse.
Er mußte die Schule pünktlich besuchen, denn sie mochte das Pfarramt nicht erzürnen und ebenso wenig dem Volksbildner unverdientes Geld geben, doch selten bekam der Bube an Werktagen und Feiertagen ein freies Stündchen, weil er entweder beten oder arbeiten oder Beides zugleich thun mußte und war er einmal frei, so hatte er entweder an blauen Malen und Beulen herumzudrücken, mußte den Obstgarten oder etwas Anderes hüten oder es fehlte ihm an Gespielen.
Obstgärten bildeten den Reichthum der Gegend. Selbst das Vieh war schöner, fett und glatthäutig, wie die Leute, die in steifen Trachten gingen, mit seltsamen Hauben und Mützen, weiten Röcken und verschnürten Stiefeln. Die Kinder truppten zur Schule steif und artig. Alles war numerirt und eingetragen vom Landrathsamt. Man sah die neue Bahn ohne Ehrfurcht.
Wir flogen gerade über eine mir unbekannte Provinzstadt, die am Abhang eines breiten Hügels lag. Aus der dunklen Masse der Schindeldächer und Obstgärten ragten Kirchtürme empor; eine lange Brücke dunkelte an einer Biegung des Flusses; alles lag in tiefem Schlummer.
Von dem Garten gingen wir, wie es bei ländlichen Besuchen zu geschehen pflegt, in die Meierei. Wir gingen durch die Reihen der glatten Rinder, die meistens weiß gestirnt waren, wir besahen die Schafe, die Pferde, das Geflügel, die Milchkammer, die Käsebereitung, die Brauerei und ähnliche Dinge. Hinter den Scheuern trafen wir den Gemüsegarten und den sehr weitläufigen Obstgarten an.
Am Strand lag eine Reihe von Bootsschuppen. Um sämtliche Gebäude Obstgärten, zum Teil recht ansehnliche. Aus dem Wohnhaus von Store-Tuft stieg Rauch auf endlich! Dort kochte die Mutter das Mittagmahl für Ole.
Hier erhob sich ein langer, niedriger Herrenhof, dort eine Villa mit vielen kleinen Türmen. Die einen standen mitten in Obstgärten, die meisten aber waren von kleinen Gehölzen umgeben, die ohne besondere Pflege die Ufer einfaßten.
Die Umgegend war reich an Obstgärten und grünen Wiesen, zwischen denen in lieblicher Fülle und Abwechselung Edelhöfe, Hütten und Dorfkirchen zerstreut lagen.
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