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"Wie weit sind Sie gekommen?" "Sie ist verheiratet, mein Lieber." "Was schadet das?" "Ha, der Teufel, ich halte auf die guten Sitten!..." antwortete der Oberst. "Ich will mich nur noch an solche Damen wenden, die ich heiraten kann.... Überdies, Martial, hat sie mir deutlich erklärt, daß sie nicht tanzen wolle."

Wir sind drin im Erzählen, und wenn's nach mir geht, bleiben wir bis zum Morgen dabei. Lieber Herr Oberst, unser alter Philipp da hatte vom Anfange an auch nicht die Absicht, uns alles das, was er uns berichtet hat, zu beichten; er geriet nur so ganz allgemach auf die Fährte, und wir haben ihn nur durch gute Ermunterung darauf gehalten.

Der Doktor war sehr zufrieden mit dem Verlaufe der Sache, und als er eben einmal beim Herauskommen auf den hereintretenden Oberst traf, sagte er zu ihm: »Es geht vortrefflich. Deine Frau kann nun ihre Trine wieder heimnehmen, die hat gute Dienste geleistet.

Der erste, wer er auch sei, der das verdammte Wort wieder ausspricht, von zu Kreuze kriechen, stirbt des Todes von meiner HandDabei riß er den Degen aus der Scheide, sein Nebenmann faßte ihn von hinten und zog ihn von Loucadou zurück. »Arretierenknirschte der Oberst mit schäumendem Mund, »gleich arretieren!

Auf den Boden stellte nun die Trine, die hinter dem Bäckerjungen hilfreich hereingekommen war, ihren großen Korb. Da waren ein schöner Braten darin und Wein dazu, denn die Frau Oberst hatte gesagt, heute habe der Andres gewiß noch keinen Bissen gegessen. Und vielleicht das Wiseli ebenfalls nicht, und so war es auch.

Dem würde ich Weib und Kind und Hab’ und Gut und alles anvertrauen wie keinem anderen; das ist der ehrlichste, wackerste Mann in unserer ganzen Gemeinde und noch weit darüber hinaus.« »Jetzt siehst du, Max«, sagte die Frau lachend; »ich konnte doch nicht mehr sagenIhr Bruder lachte mit über den Eifer, in den der Oberst unversehens gefallen war.

Und dann ist noch etwas, das mir fast das Herz zersprengt. Seitdem der Onkel den Buben geschickt hat, ist das Kind ganz still geworden und weint heimlich. Es will es nicht so zeigen, aber man kann's sehen, es fällt ihm schwer zu gehen. Und morgen muß es sein. Ich übertreibe nicht, Frau Oberst. Aber das kann ich sagen.

"Nein, nein; der lacht am besten, der am längsten lacht!... Übrigens, Martial, bin ich ein guter Spieler und ein guter Feind, weshalb ich Dich darauf aufmerksam mache, daß sie Diamanten liebt." Nach diesem Gespräch trennten sich die beiden Freunde abermals. Der Oberst begab sich zum Spielsalon und bemerkte den Grafen von Soulanges an einem Bouillottetische.

Sag Schatz, küßt dich der Oberst auch?« – Sie nickte, und als er sich abwandte, legte sie schüchtern den Arm um seinen Hals und sagte hastig, ihn zu sich herziehend: »Aber nicht so wie wirUnd sie lächelte sanft und aufrichtig. Alles hatte sich erfüllt, was sie zusammengeträumt, all das Glück und die bittere Schönheit dieser heimlichen Liebe.

Augustinrief erschrocken Herr Philipp Kristeller. »Herr Oberstsprach erstaunt Fräulein Dorette Kristeller.