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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Ich denke dein in dieser späten Stunde, Und mit so glatt verbreitetem Gefühl, Daß kein Vergehn sich birgt in seine Falten. Ich will dir wohl, erfreut doch, daß du fern; Und reichte meine Stimme bis zu dir, Ich riefe grüßend: Gute Nacht! Gut Nacht! Hero. Ha, was ist das? Bist, Echo, du's, die spricht? Suchst du mich heim in meiner Einsamkeit? Sei mir gegrüßt, o schöne Nymphe! Leander.
Überhaupt, dachte er, hätte er sie nicht dazu veranlassen sollen, weil vielleicht der Gedanke für sie belastend sei, daß sie ihn im Hinblick auf den mangelnden Erben enttäusche. Eines Tages begab es sich, daß der Kurfürst, um seine Gemahlin zu zerstreuen, sie einlud, ihn in den Grottenhof zu begleiten, wo die beschädigte Figur einer Nymphe durch italienische Arbeiter wiederhergestellt wurde.
Die Brut geht in keine schleimige Masse über, sondern behält ihre Structur bis zuletzt, wo sie einschrumpft und eintrocknet, bei. Leuckart beohachtet hat. Nach dieser Periode wird die Larve oder auch Nymphe steinhart und trocknet bald darauf ein. Auf gleiche Weise verhält es sich auch mit den vor Hunger gestorbenen Bienenlarven.
Da nun die Nymphe weitaus das schönste Kunstwerk war, welches er besaß, da Mathilde es immer bewundert hatte, da sie schon im Besitze des Sternenhofes war und in demselben schon schöne Gemälde untergebracht hatte: so war es ihr nicht schwer, sich als eine Kunstliebhaberin auszuweisen und das Bildwerk anzukaufen.
Endlich weckte ihn doch das Rauschen einer Quelle, die nicht weit von ihm aus einem Felsen hervor sprudelte, aus dem angenehmen Staunen, worin er etliche Minuten sich selbst vergessen hatte; er stand auf, und schöpfte mit der hohlen Hand von diesem Wasser, dessen fließenden Kristall, seiner Einbildung nach, eine wohltätige Nymphe seinen Durst zu stillen, aus ihrem Marmorkrug entgegen goß; und anstatt die von Cyprischem Wein sprudelnde Becher der Athenischen Gastmähler zu vermissen, deuchte ihm, daß er niemals angenehmer getrunken habe.
Sie war eine zierliche Nymphe, die kaum erkennbar, so rasch ging es, nur wie ein Lichtstreif die erdbeerfarbene Wand hinhuschte, einen Augenblick scheu und wild über seine Schulter lugte, und von der gleich darauf nichts übrig war, als ein leiser Duft, wie der Rest eines Fabeltraums.
In wenig Stunden wirst du gerechtfertigt sein.« Nachdem die Nymphe ausgeredet hatte, bog sie sich über das Angesicht der Gräfin, küßte sie auf die Stirn, und ohne eine Antwort zu erwarten, hüllte sie sich in ihren dichten Dunstschleier und verschwand. Die Diener des Grafen waren indessen geschäftig, das erloschene Feuer wieder anzufachen.
»Willkommen, geliebte Mathilde!« redete die Nymphe sie an. »Wohl dir, daß du den dritten Wunsch, den dir der Bisamapfel gewähren sollte, nicht so leichtsinnig wie die beiden ersten verschwendet hast! Hier sind die zwei lebendigen Zeugen deiner Unschuld, welche dich über die schwarze Verleumdung, unter welcher du schier erlagtest, werden triumphieren lassen.
Wenn du heranwächst, will ich dir mehr sagen, jetzt kannst du’s nicht fassen.« Sie gab ihr noch manche gute Vermahnung, die sich für des Kindes Alter schickte, und gebot ihr Stillschweigen; die Amme kam zurück und die Nymphe verschwand.
Es war da ein Sitz von weißem Marmor in einer Vertiefung, die sich seitwärts von der Nymphe in das Bauwerk zurück zog und von der aus man die Gestalt sehr gut betrachten konnte. Es war ein sanftes Dämmern auf dem Marmor, und im Dämmern war es wieder, als leuchtete der Marmor.
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