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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Wie sollte es möglich sein, von diesen Novellen etwas zu sagen! Etwas, das mehr wäre als dies: sie erzählen von Herzen; sie vollenden die Renaissance des Menschen.
Sei ironisch im Sommernachtstraum deiner Häuslichkeit, deiner Novellen, sei ironisch unter den Puck- und Trollgeistern, die dich im grünen Waldrevier deiner Talente bewundern und bedienen aber laß vor den heiligen Räumen des Ernstes deine Schelmenkappe zurück: Geschichte, Moral, Volksbildung, Kritik und die Bühne, was sie jetzt ist, die Bühne als Träger und Organ höherer Sittlichkeit: das sind Begriffe, in welcher die Ironie wenigstens nicht als Regulator auftreten darf.
Wir haben uns dabei mit den besten Kräften Amerikas verbunden,« setzte er mit innigem Selbstgefühl hinzu, »und wissen, daß wir dem Publikum etwas Gediegenes, Solides bieten können.« »Sie bringen aber, wie ich gesehen habe, außer der Politik auch Erzählungen, Novellen und Lyrik« sagte Herr Theobald.
Aber in diesem Bekenntnis liegt so viel Feinheit und eine so liebenswürdige Ironie, in diesem spielerischen Vortrag ein so lebendiger und biegsamer Geist, daß ich die »Novellen des Lyrikers« für ein Kabinettstückchen der Prosa halte. Über den Titel freilich und besonders über den bestimmten Artikel darin ließe sich streiten.
Man vergißt, daß es einer kühnen Seele bedarf, um den Pinsel recht zu führen, und erzielt nichts als arme Teufel, die einem Bureauchef den Hof machen müssen, damit er bei ihnen ein Bild bestelle." Einiges aus diesen Handschriften hat Stendhal in die Formen seiner Novellen gebracht; fast wörtlich folgt er seinen Quellen in der Vittoria Accoramboni und den Cenci.
Aber immer, selbst bei den Novellen, wo die Handlung und der Mensch gern ins Unsichtbare auskneifen, ist eine kontinuierliche Entwicklung da, ein schwerer Bogen, der die Last der Idee nie fahren läßt, sondern sie hoch und unwandelbar bis zum Ende trägt. Da ist von Futurismus keine Spur. Der Körper der schöpferischen Kraft ist viel zu zäh, als daß er sich aufgäbe. Er schafft sich weiter.
Aus unscheinbaren, den profanen Blicken meist wertlosen Dingen und Geschehnissen erträumt sich seine Muse ihre wunderlichen Abenteuer und gestaltet sie zu kleinen Novellen, die man allerdings nicht »spannende Geschichten« nennen kann im landläufigen Sinn, die aber feineren Lesern ein willkommener Genuß sein werden in ihrer tiefen Symbolik und ihrem demütigen Gefühl für die Wunder des Lebens.
Flora Hopfstange besang den Gegenstand ihrer Verehrung in den überschwenglichsten Gedichten, auch war er der Held ihrer sämtlichen Novellen und Romane. Wie zufällig verlor sie zuweilen eines ihrer schwärmerischen Gedichte, natürlich nur in der Litteraturstunde, indessen vergeblich. Doktor Althoff hatte noch niemals eine ihrer kostbaren Dichterblüten gefunden.
Schiller schrieb nach der Lektüre der »+Novelas+« an Goethe: »An den Novellen des Cervantes habe ich einen wahren Schatz gefunden, sowohl der Unterhaltung als der Belehrung.
In diesen Romanen und Novellen ist zarte und bezaubernde Oberfläche gegeben und der Hin- und Hergang entzündeter Herzen, und oft ist eins wie das andere. Und schließlich ist keines der Bücher ganz ein Ja und keines ein Nein. Sondern alles zwischendurch empfunden und beurteilt. So liegt der Fall und die Frage.
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