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Aktualisiert: 23. Juni 2025


(Es ist am 12. Mai 1796 in Norditalien, in Tavazzano, auf der Straße von Lodi nach Mailand; die Nachmittagssonne strahlt hell herab auf die Ebenen der Lombardei. Sie behandelt die Alpen mit Respekt and die Ameisenhügel mit Nachsicht und wird weder durch die sich sonnenden Schweine und Ochsen in den Dörfern belästigt, noch verletzt durch das kühle Verhalten der Kirchen gegenüber ihrem Licht. Verachtungsvoll lacht sie jedoch über zwei Horden schädlicher Insekten, nämlich der österreichischen und der französischen Armee. Vor zwei Tagen, bei Lodi, hatten die

Bisher hatten dieselben wohl in einem nationalen Gegensatz gestanden, insofern Norditalien vorwiegend von Ligurern und Kelten, Mittel- und Sueditalien von Italikern bewohnt ward; allein politisch und administrativ stand das gesamte festlaendische Gebiet des roemischen Staates von der Meerenge bis an die Alpen mit Einschluss der illyrischen Besitzungen, Buerger-, latinische und Nichtitalikergemeinden ohne Unterschied, im ordentlichen Laufe der Dinge unter der Verwaltung der in Rom eben fungierenden hoechsten Beamten, wie denn ja auch die Kolonialgruendungen sich durch dies ganze Gebiet erstreckten.

Schon im Sommer 703 zog er, unter dem schicklichen Vorwand der Grenzverteidigung, aber offenbar zum Zeichen dessen, dass die Legionen in Gallien jetzt anfingen entbehrt werden zu koennen, eine derselben nach Norditalien.

So begann der zweite Feldzug 665 , den noch im Winter die Insurgenten eroeffneten durch den kuehnen, an den grossartigen Gang der Samnitischen Kriege erinnernden Versuch, einen marsischen Heerhaufen von 15000 Mann der in Norditalien gaerenden Insurrektion zu Hilfe nach Etrurien zu senden.

Eben fingen in Norditalien die Kelten nach langer Waffenruhe wieder an sich zu regen; noch standen ferner daselbst einzelne etruskische Gemeinden gegen die Roemer unter den Waffen und es wechselten hier kurze Waffenstillstaende mit heftigen, aber erfolglosen Gefechten.

Erst die vorgerueckte Jahreszeit machte hier dem Feldzug ein Ende. Es war der vollstaendigste Umschwung der Dinge. So gewaltig, so siegreich, so vordringend die Insurrektion den Feldzug des Jahres 665 begonnen hatte, so tiefgebeugt, so ueberall geschlagen, so voellig hoffnungslos ging sie aus demselben hervor. Ganz Norditalien war beruhigt.

Provinzen, namentlich in Sizilien, teils infolge der guenstigen Bodenverhaeltnisse, teils der ausgedehnten Gross- und Sklavenwirtschaft nach karthagischem System der Produktionspreis ueberhaupt betraechtlich niedriger als in Italien, der Transport aber des sizilischen und sardinischen Getreides nach Latium wenigstens ebenso billig, wenn nicht billiger wie der Transport dahin aus Etrurien, Kampanien oder gar Norditalien.

Wir werden daher auch dieses Werk der römischen Plastik des XIII. Jahrh. zuzuschreiben haben, die uns in ihrer Entwickelung und im Zusammenhang mit der Plastik des übrigen Italien noch manches zu raten giebt. Eine klare und stetige Entwickelung und eine reichere Entfaltung zeigt die Skulptur nur in Norditalien und Toskana.

Am altertümlichsten und zugleich am befangensten erscheint ein Künstler, der besonders häufig vorkommt und in Norditalien, in Sta. Anastasia zu Verona, im Dom zu Modena und in Venedig eine bedeutendere Thätigkeit entwickelt hat. Schon in seiner architektonischen Umrahmung zeigt er eine eigentümlich barocke Mischung plumper gotischer und schlecht verstandener Renaissanceformen.

Provincia ist bekanntlich in der aelteren Sprache nicht, was es spaeter allein bedeutet, ein raeumlich abgegrenzter, einem staendigen Oberbeamten unterstellter Sprengel, sondern die fuer den einzelnen Konsul zunaechst durch Uebereinkommen mit seinem Kollegen unter Mitwirkung des Senats festgestellte Kompetenz; und in diesem Sinn sind haeufig einzelne norditalische Landschaften oder auch Norditalien ueberhaupt einzelnen Konsuln als provincia ueberwiesen worden.

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zähneklappernd

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