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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Norditalien hatten die Roemer nach Hannibals Abzug wieder besetzt und deckten es mit drei Legionen, wovon zwei im Keltenlande standen, die dritte als Rueckhalt in Picenum. Unteritalien bis zum Garganus und Volturnus war mit Ausnahme der Festungen und der meisten Haefen in Hannibals Haenden.
Wenn es moeglich war, die Heere vom Guadalquivir und vom Karasu irgendwo zu vereinigen gegen den gemeinschaftlichen Feind, so konnte das nur am Po geschehen. So wies alles nach Norditalien; und dass schon des Vaters Blick dahin gerichtet gewesen, zeigt die karthagische Streifpartei, der die Roemer zu ihrer grossen Verwunderung im Jahre 524 in Ligurien begegnet waren.
Einzelne Einfaelle und Einwanderungen moegen sehr frueh stattgefunden haben; aber das gewaltige Umsichgreifen der Kelten in Norditalien kann nicht vor die Zeit des Sinkens der etruskischen Macht, das heisst nicht vor die zweite Haelfte des dritten Jahrhunderts der Stadt gesetzt werden.
Ganz Norditalien, Etrusker, Umbrer, Gallier, stand somit gegen Rom in Waffen; es konnten grosse Erfolge gewonnen werden, wenn die suedlichen Landschaften diesen Augenblick ergriffen und auch diejenigen, die es nicht bereits getan, sich gegen Rom erklaerten.
Kaum nahm er sich die Zeit, das Volk durch eine Ansprache zu beruhigen und die noetigsten Anordnungen zu treffen; sofort ging er weiter nach Etrurien, um in Verbindung mit Metellus die Gegner auch aus Norditalien zu vertreiben.
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