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Aktualisiert: 17. Juni 2025
»Sehen Se mal hier die wackeligen Buden an,« sagte Merten, »Strohdächer, Fenster, wie Mauselöcher, Türen, daß sich ein ordentlicher Mann bücken muß, wahrscheinlich, damit man's nich verlernt! Nischt als Leisetreter gab's hier, die die Mütze bis auf die Erde zogen, wenn die herrschaftliche Kutsche sie mit Dreck bespritzte!
»Klara Hildebrandt? Stellung? Gar keine. Oder ’ne schiefe – man weiß nie recht. Wohin gehörtse nu eigentlich? Und haben tutse nischt. – Kann einen dauern. ’n Mächen #I
Sie hatte ausgekämpft. Sie wollte nicht gekauft sein, von Lohmann nun mal grade nicht. »Nee, es is überhaupt nich wahr,« sagte sie. »Ich brauche nischt.« »Um so besser. Andernfalls hätte ich mich geschmeichelt gefühlt, gnädige Frau
Hut haben Sie woll nich?« »Ick hab' nischt jestohlen und ick hab, nischt jestohlen.« Sie gingen vor dem kräftigen Mann mit gesenkten Köpfen her. »Nu mach man bloß kein Klamauk hier. Fiebig, Sie gehen mal rauf hier oben. Dett sind doch eure Freinde, die lange Emma und der dufte Rutschinski, alles auf einen Haufen.
»Wenn Sie sonst keine Schmerzen haben, denn macht es nischt. Die Jungen, die hat unsere Rosa bis hier raus, das glauben Sie =mir=!« Sie schüttelte Unrat stark an der Schulter, um ihm die Wahrheit körperlich fühlbar zu machen. Dann ließ sie sich vom Tisch auf den Boden plumpsen und sagte: »Da verplaudert man sich.
»Die Dicke taugt nischt. Das ist ungesund ... Ich war ach emol so dick, haben do die Kinderl e Freid gehabt, daß ich dick bin. So die
Ich hab’ doch eene Kriegslist gebraucht und hab’ mich totgestellt, da ham die dummen Luder nischt gemerkt. Und wie’s erscht gebrannt hat, nu, versteht sich, da hamse an der Verteidchung des Vaterlandes keen’ Geschmack mehr gefunden, und bloß noch ’raus, bloß noch Soofgipöh! Da hätten Se nu aber uns Deutsche sehen sollen. Von der Mauer hammer sie weggeschossen, wie sie ’runterkrabbeln wollten!
Draußen klinkte die Türe; ein fahler junger Mann in einer blauen Pelerine polterte herein. »Franz,« gröhlte Emma heiser, »Liebling, Liebling! Komm doch her. Es ist mein Bräutigam.« »Ja, sie meint mir.« »Ick tu mir was an, wenn du nicht zu mir kommst.« »Beruhige dir doch, Emma; es is weiter nischt.«
»Die Künstlerin Fröhlich,« rief er mit einer Stimme aus der Tiefe und schielte giftig vor Angst nach ihr hin, »ist nicht eine Sobeschaffene, daß es ihr anstehen würde, Ihr Bier zu trinken, Mann!« Sein Blick stach sie; sie seufzte. »Gehn Sie man wieder weg,« versetzte sie, »da is ja nischt zu machen.«
»Nee, er kommt auf nischt,« und die Künstlerin Fröhlich schlug sich aufs Knie, indes Unrat sich rosig bewölkte. »Dann müssen Sie ihn alleine klug reden lassen,« verlangte die Frau, »und sich mit die Dümmern begnügen, die sind auch was wert, und wenigstens das Einfachste fällt ihnen manchmal ein. Sie verstehn, Rosachen.
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