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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Als aber dies dampfende Ungeheuer nun plötzlich nieste, entwand sich der gequälten kleinen Brust, die ganz mit Entsetzen angefüllt war, ein lauter Jammerruf und wahrscheinlich machte der Kleine innerlich einen raschen Strich unter sein verflossenes Dasein und beschloß es in seinen Erwartungen endgültig.
Kaum hatte er das gesagt, da fing der kleine Kerl an sich zu schütteln und zu bewegen, er nickte mit dem Kopf, hob die Arme, und eine dicke, dicke Staubwolke ging von ihm aus. »Hatzi hatzi hatzi!« Der Meister nieste, der sonderbare kleine Kerl nieste, und Frau Annettchen, die das unten hörte, rief: »Friedolin, du kriegst wohl einen Schnupfen?«
Plötzlich sah man Diederichs Gegner, dem es gelungen war, den rechten Arm zu befreien, eine Büchse schwingen. Atemlose Sekunden – dann tobte die aufheulende Panik dem Ausgang zu. Eine Bombe! Er wirft!... Er hatte schon geworfen. In der Erwartung des Knalles lagen die nächsten, im voraus wimmernd, am Boden. Diederich aber: weiß auf Gesicht, Schultern und Brust stand er da und nieste.
Der kleine Kerl blieb mitten in der Stube stehen, er sah sich rund um, schüttelte den Kopf, und wieder flog eine dichte Staubwolke auf. »Hatzi, hatzi!« nieste er, Frau Annettchen nieste, Liebetraut nieste, und Meister Friedolin kam niesend in die Stube. »Hallo, da ist das Ding!« rief er und packte den wunderlichen Gesellen. »Jemine, das sieht ja beinahe wie ein Kasperle aus!«
Es hatte einige Tage stark geregnet; das niedre Gestrüpp, das sich an den Wegkanten hoch arbeitete oder im Wegsande stand und nieste, erschien reingewaschen und frisch.
Im Hohlweg hörten sie zweimal stark niesen; »Helf' Gott!« sagte jedesmal der eine, aber als es zum dritten Male nieste, sprach er: »Wenn Dir Gott nicht hilft, so helfe Dir der Teufel!« Da rief eine klägliche Stimme: »Hättest Du noch einmal 'helf' Gott' gesagt, so wäre ich jetzt erlöst, nun aber bin ich ewig verdammt!« und verhallte dann in Jammertönen .
Er mußte sich erkältet haben; er nieste ein dutzendmal hintereinander, und nach einem kleinen Weilchen begann er von neuem; ein Riesenschnupfen war da. Wäre es nicht schrecklich gewesen, wenn dieser dämonische Niesreiz ihn mitten in seinem Geständnis überfallen hätte? – Gunther legte sich diese Frage allen Ernstes vor; der Gedanke, komisch zu wirken, war entsetzlich für ihn.
Und niesen mußte er immer wieder, er nieste und nieste, und inzwischen polterte unten das kleine seltsame Ding in die Wohnstube hinein. Frau Annettchen schrie laut auf vor Entsetzen, und Liebetraut, die gerade mit Blumen in der Hand in das Zimmer trat, ließ die erschrocken fallen. »O du meine Güte,« rief Frau Annettchen, »was ist denn das für ein Popanz!«
Sein Vater übergoß ihn mit Thränen der Rührung, das Kindlein nieste, und Dietrich selbst, sehr bewegt durch den ihm völlig fremdartigen Anblick eines neugeborenen Menschen, führte Peter von der Wiege fort und sagte: »Blamire Dich nicht vor Weib und Kind.« Brands Fürsorge wuchs mit ihrem Gegenstande.
Du mißtraust mir! In der Tat! In der Tat! Ich hätte mir das denken können! Sag's doch lieber gleich! Wozu die Umstände! Du bedauerst, daß ich mich nicht noch schneller aufreibe!" Amalie nieste. Sie wollte ihren Schnupfen gar nicht mehr loswerden. Mitten im Sommer. "Natürlich! Wie sollte man auch nicht! Man vertreibt sich die Zeit mit Niesen!
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