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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Dort mußte er Alles, was er von Selma wußte, niederschreiben, und mit diesem Aufsatz und einem Briefe von des Herrn eigner Hand, ging mit dem ersten Schiff ein Reisender nach Batavia ab. In Heinrich's äußeren Verhältnissen aber änderte sich nichts. Das war der Inhalt von Heinrich's Brief; darf man sich wundern, wenn er auf alle Hausgenossen einen tiefen Eindruck machte!
Und sieh: wenn er am Abend daheim saß, dann konnte er den ganzen Vortrag von Anfang bis Ende niederschreiben; so fest hing alles mit ehernen Klammern zusammen. Ein merkwürdiger Mann, dieser Herr Stahmer.
Nun war zwar festgesetzet worden, daß ich am nächstfolgenden Tage erst wieder hinauskäme; aber mein Bruder redete mir zu, unwissend, wie er die Ungeduld in meinem Herzen schürete; und so geschah es, daß alles sich erfüllen mußte, was ich getreulich in diesen Blättern niederschreiben werde.
So muß ich hier harren, als Seher über den Blinden, hinter meinen Gitterstäben; und kann nichts weiter tun, als diese Blätter dem Winde übergeben, Tag für Tag von neuem niederschreiben und immer wieder hinausstreuen auf die Straße. Unermüdlich will ich schreiben. Die ganze Welt übersäen!
Wie er sich nun zu Marcolina wandte, sagte diese: »All das, was Sie uns heute abend erzählt haben – und noch viel mehr – sollten Sie niederschreiben, Herr Chevalier, so wie Sie es mit Ihrer Flucht aus den Bleikammern gemacht haben.« – »Ist das Ihr Ernst, Marcolina?« fragte er mit der Schüchternheit eines jungen Autors.
»Dummkopf,« sagte ich, »weißt du nicht, daß man Gedanken auf ein Blatt Papier niederschreiben kann, und daß, wenn beide zugleich verbrannt werden, der Gedanke als Rauch in die Köpfe von Menschen zieht, die wir von unserer Meinung überzeugen wollen?« Panja riß die Augen auf und schwieg andächtig. Er hatte es noch nicht gewußt.
Ach, man wird da gedreht und gerädert, und was noch heil davonkommt, trieft von Erfahrungen und Weisheit. Ich bin noch zu voll von diesem Weib, um ein freies, gutes, erlösendes Wort niederschreiben zu können.
So langsam nun auch ich Kriemhildens Traum in das Buch Wort nach Wort niedertröpfeln ließ, so war ich doch nach wenigen Tagen unserer Schulzeit damit zu Ende, und wie Ute, die Mutter, den Traum gedeutet hat von einem Manne, den Kriemhilde zu Lieb und Leide gewinnen sollte und wie, um Beides zu meiden, die hehre Frau immer bleiben wollte ohne Recken-Minne, – das war nun Alles im Buch geschrieben. »O weh,« dacht’ ich da, als ich meine Kanzlerin das letzte Wort niederschreiben sah, »wie willst Du bestehen, wenn Dein Kunstvorrath so schnell zu Ende geht?
Daß Du selbst, Bruder, so in ganzem Ernste die Nachlässigkeit im Briefschreiben auf mich zurükschieben; daß Du das ohne Erröthen niederschreiben; daß Du Deine Feder dazu leihen konntest, wundert mich doch. »=Ich würde nicht geschrieben haben, wenn man mich nicht aufgesucht hätte=« Ei! wer ist denn so klug, daß er weiß, was ich gethan haben =würde=? Ich kann im Gegentheil versichern, daß ich darum keinen Tag eher, und keinen später geschrieben hatte.
Es wurde nun eine genaue gerichtliche Untersuchung angestellt, welche die merkwürdigsten Resultate ergab. Es kamen da Dinge ans Tageslicht, welche sich nicht wohl niederschreiben lassen.
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