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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Die 3000 erlesenen Phalangiten liessen sich niederhauen bis auf den letzten Mann; es war, als wolle die Phalanx, die ihre letzte grosse Schlacht bei Pydna schlug, hier selber untergehen. Die Niederlage war furchtbar; 20000 Makedonier lagen auf dem Schlachtfeld, 11000 wurden gefangen.

In der ersten Zeit schwamm er nur selten. Er wagte sich nicht in die Schwimmhallen, aus Besorgnis, dort Bekannte zutreffen. Er fürchtete geradezu jede Frage, jedes Wort, jede Anspielung auf seine Niederlage... Er hätte sie nicht ertragen.

Schon war Sestos besetzt und Abydos aufs Aeusserste gebracht, als ihn die Kunde von der Niederlage der rhodischen Flotte zurueckrief.

Erwaegend, dass sein Verlust hauptsaechlich auf die altgedienten Leute traf, die bei weitem schwerer zu ersetzen waren als die roemische Landwehr, und dass er den Sieg nur der Ueberraschung durch den Elefantenangriff verdankte, die sich nicht oft wiederholen liess, mag der Koenig wohl, strategischer Kritiker wie er war, spaeterhin diesen Sieg einer Niederlage aehnlich genannt haben; wenn er auch nicht so toericht war, wie die roemischen Poeten nachher gedichtet haben, in der Aufschrift des von ihm in Tarent aufgestellten Weihgeschenkes diese Selbstkritik dem Publikum mitzuteilen.

Und mit gleicher Deutlichkeit empfand er, daß es in diesem Augenblicke nur einen Ausweg für ihn gab, um dieser unvermeidlichen Niederlage zu entfliehen: "Aussetzen!"

Einige Tage lang schien er sehr ungern von dem Prozeß zu sprechen, so daß selbst Barillon es nicht wagen durfte, die Sache zur Sprache zu bringen. Bald begann es sich klar zu zeigen, daß die Niederlage und Demüthigung das Herz des Königs nur noch mehr verhärtet hatte.

Und ich sehe eine furchtbare Zeit über dies Land und diese schöne Stadt mit ihrem wunderbar reichen Leben heraufziehen, eine Zeit, welche alle diese Jubelklänge, die da jetzt zu uns herübertönen, in Jammer und Wehklage verwandeln wird.“ „Sie glauben an die Niederlage Frankreich,“ fragte Herr von Düring, „an eine so schwere Niederlage?“

August, das Fest der Volkanalien, blieb seitdem den Roemern in schlimmer Erinnerung. Unter den Mauern der Stadt kam es zu einem zweiten Treffen, in welchem die Roemer anfaenglich durch ihre Elefanten die Spanier in die Stadt zurueckdraengten, aber dabei infolge der Verwundung eines der Tiere in Verwirrung gerieten und durch die abermals ausrueckenden Feinde eine zweite Niederlage erlitten.

Meine Ansicht ist, daß für ein Volk, das sich in einem unfreien Zustand befindet, eine kriegerische Niederlage seiner inneren Entwicklung eher förderlich als hinderlich ist. Siege machen eine dem Volke gegenüberstehende Regierung hochmütig und anspruchsvoll, Niederlagen zwingen sie, sich dem Volke zu nähern und seine Sympathie zu gewinnen.

Wie er aber aufsprang, befand man sich im Anschlag und verdünnte seine Reihen. War er nahe genug gekommen, was nicht anders als nach großem Menschenverlust geschehen konnte, begrüßte man ihn eher mit Feuerkränzen, als er selbst daran dachte. Waren Feuer und Dunst verflogen, vollendete man mit Lanze und Schwert seine Niederlage.

Wort des Tages

ibla

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