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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Die allen Schmerz verklärende Liebe war es, die mich also emporhob und beseligte. Ach, wie arm und nichtig sind die kurzen flüchtigen Wonnen eines Sinnenrausches gegen das Ineinanderströmen reiner Flammen!
So viele Kisten schlepp' ich her, Der Eisenkisten hab' ich mehr; Erlaube mich auf deiner Bahn, Und Schatzgewölbe füll' ich an. Denn du bestiegest kaum den Thron, So neigen schon, so beugen schon Verstand und Reichtum und Gewalt Sich vor der einzigen Gestalt. Das alles hielt ich fest und mein, Nun aber, lose, wird es dein. Ich glaubt' es würdig, hoch und bar, Nun seh' ich, daß es nichtig war.
Denn es könnten wohl allenfalls Erscheinungen so beschaffen sein, daß der Verstand sie den Bedingungen seiner Einheit gar nicht gemäß fände, und alles so in Verwirrung läge, daß z.B. in der Reihenfolge der Erscheinungen sich nichts darböte, was eine Regel der Synthesis an die Hand gäbe, und also dem Begriffe der Ursache und Wirkung entspräche, so daß dieser Begriff also ganz leer, nichtig und ohne Bedeutung wäre.
Das Gleiche, was durch die Erwartung des Grossen bedingt wird, wird auch zuwege gebracht, wenn Dasselbe erst bedeutungsvoll, dann nichtig erscheint. Es besitzt, als Bedeutungsvolles, sein erhebliches Mass psychischer Kraft; und diese verbleibt ihm, wenn es ein Nichtiges geworden ist. Wir sahen freilich, dass diese beiden Fälle nicht grundsätzlich verschieden sind.
Wie eine schwere Last lag der Gedanke auf seinem Herzen, daß er nun mit der Wunderbaren allein sei, daß er mit dieser Auserlesenen, Königlichen sprechen solle; er fühlte, wie klein, wie nichtig er war, er, der Kaufmannssohn, der Unbedeutende, der ihr so gar nichts Absonderliches zu bieten hatte, der so durchaus gewöhnlich war, indes sie, eine Königin des Meeres, ihm wie eine Halbgöttin, wie aus einer anderen Welt erschien!
Man kann dann weiterhin auch wohl bis zur Pointe gelangen, also den Witz merken und doch die Komik nicht verspüren: Dieser Fall wird immer eintreten, wenn man das Mittel, wodurch die Pointe, oder das erste Verständnis bewirkt wird, nicht als nichtig, d. h. als an sich bedeutungslos anerkennen kann. Es ist etwa verletzend, taktlos, geschmacklos.
So lautet die Lehre von der sich selbst als nichtig aufweisenden Erscheinungswelt der Erkenntnis Höhe und Tiefe, der Erkenntnis eherner Kern und Anker. Und was du, o Teurer, durch solche Erkenntnis verlierst ist ein Nichts; und was du durch solche Erkenntnis gewinnst ist Alles.
Kann jemand nun die Möglichkeit derselben sich gar nicht begreiflich machen, so mag er zwar anfangs zweifeln, ob sie uns auch wirklich a priori beiwohnen; er kann dieses aber noch nicht für eine Unmöglichkeit derselben, durch bloße Kräfte des Verstandes, und alle Schritte, die die Vernunft nach der Richtschnur derselben tut, für nichtig ausgeben.
»Alle drei Hypothesen sind nichtig. Die Darlegung der Attraktion der Triebe wird beweisen, daß im sozietären Zustand Vernunft und Triebe sich ausgleichen und aussöhnen und daß sie nur im heutigen sozialen Zustand sich im Diskord befinden.
Doch bringen es diese deutschen Köpfe fertig, so brauchen sie gar keine Pfaffheit mehr und sind in ihrer trotzigen Sicherheit uns Italienern gewaltig überlegen, die wir ungläubig sind oder abergläubisch. Ich rede im groben, Pescara. Aber diese Vorstellungen, nichtig an sich, werden im Leben zu den realsten Mächten, die kein Staatsmann vernachlässigen darf.
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