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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Eben aber weil das Epos auf diese Weise den ganzen geistigen Schatz eines Volkes in sich schließt, rührt es in seiner reinsten Gestalt auch nicht von einem einzelnen Dichter her, sondern ist aus Rhapsodieen, Volksgesängen, epischen Bruchstücken aller Art zusammengeflossen. Wie Homer sind auch die Nibelungen und Gudrun, auch das finnische Epos auf diese Weise entstanden.
Schon die Nibelungen sind im Grunde eine Tragödie, der grauenvolle Untergang eines ganzen Volkes.
Stärker als Zola bestimmte ihn Richard Wagner, dessen überwiegend epische Elemente ihm deutlich und nah waren, stärker als die Rougon-Macquart-Reihe der "Ring der Nibelungen". So wurde ihm die Entartung zur Verinnerlichung: Vier Generationen schreiten den Weg aus klarer, derber Lebenstüchtigkeit in die allauflösende, geheimnisdunkle, "unendliche Melodie". Durch die naturalistische Darstellung bricht das Lebensgefühl der deutschen Romantik: "Sympathie mit dem Tode".
Doch dieses alles war nur Schein und die Boten waren nicht Sachsen, sondern es waren Burgunder, gekleidet wie Sachsen, und man wollte Siegfried töten auf dem Kriegs-Zuge. Als Siegfried auch von dem Kriege gehört hatte, bot er Gunther seine Hülfe an und ging und rüstete seine Nibelungen.
Doch sind viele Aenderungen in C wahre Verbeßerungen, wie auch das eine ist, daß wir das ganze Gedicht nun das Nibelungenlied genannt finden, da der Name der Nibelunge nôt nur auf den zweiten Theil bezogen werden konnte, zumal die Burgunden im ersten Theil noch nicht Nibelungen heißen.
'Bitte, etwas aus den Nibelungen, Herr Direktor, antwortete sie, da drehte ich mich rasch noch einmal nach ihr um und sagte: 'Nennen Sie mich nur mit meinem Namen Pfäffling; ich wäre allerdings fast Direktor geworden, werde es auch vielleicht einmal, aber zur Zeit habe ich noch kein Recht auf diesen Titel. Dann spielte ich.
Man sah die Nibelungen mit ihm den Sitzen sich nahm. Da sprach der Wirth des Landes: "Was ist euch, Fraue mein, 637 Daß ihr so trüben laßet lichter Augen Schein? Ihr solltet recht euch freuen: euch ist unterthan Mein Land und reiche Burgen und mancher waidliche Mann." "Recht weinen sollt ich eher," sprach die schöne Maid. 638 "Deiner Schwester wegen trag ich Herzeleid.
Siegfried band den Zwerg, sowie er den Riesen gebunden hatte. Wer bist du? rief der Zwerg. Dein Herr! rief Siegfried. Treuloser Bösewicht, kennst du mich nicht besser? Vor Jahren war ich hier und habe den Berg erobert und dich und alle Nibelungen. Wahrlich, du bist Siegfried! rief der Zwerg.
Dieß mit Achtung vor dem Genius des Dichters. Was die Versart der Urschrift betrifft, die sich der Uebersetzer bemüht hat so genau als möglich nachzubilden, so darf man nicht vergeßen, daß in den Nibelungen weder wie bei uns heutzutage die Verse nach Füßen gemeßen, noch wie bei unsern Nachbarn die Sylben gezählt werden.
Die Boten vordrangen mit diesen Mären, 1780 Daß die Nibelungen bei den Heunen wären: "Du sollst sie wohl empfangen, Kriemhild, Fraue mein: Nach großen Ehren kommen dir die lieben Brüder dein." Als die Königstochter vernahm die Märe, 1781 Zum Theil wich ihr vom Herzen ihr Leid, das schwere. Aus ihres Vaters Lande zog Mancher ihr heran, Durch den der König Etzel bald großen Jammer gewann.
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