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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Dieß mit Achtung vor dem Genius des Dichters. Was die Versart der Urschrift betrifft, die sich der Uebersetzer bemüht hat so genau als möglich nachzubilden, so darf man nicht vergeßen, daß in den Nibelungen weder wie bei uns heutzutage die Verse nach Füßen gemeßen, noch wie bei unsern Nachbarn die Sylben gezählt werden.
Mit Bürger, den er, wie früher erwähnt, in der letzten Zeit seines Aufenthalts in Weimar kennen gelernt, hatte Schiller, nach einer Aeußerung in einem seiner damaligen Briefe, sich vorgenommen, "einen kleinen Wettkampf der Kunst einzugehen." Beide wollten ein und dasselbe Stück aus Virgil's Aeneide, doch jeder in einer andern Versart übersetzen.
Sonst bin ich übrigens weit davon entfernt, mich meines Hexameters gegen Ihre Critik sehr anzunehmen; denn ich selbst habe es von jeher mit der Rigoristischen Parthey gehalten, und wenn ich dagegen excipiere, so ist es nicht, weil ich dem Dichter das Spiel leichter sondern weil ich es dem Critiker schwerer machen will; denn offenbar ist noch zuviel willkührliches in unsern prosodischen Gesetzen. Leider habe ich noch keine Musse gehabt, durch eigene Praxis zu zeigen, wie ich den deutschen Hexameter behandelt wünsche, denn alles was Sie in dieser Versart von mir gelesen ist bloß der erste Wurf, an dem ich, der Kürze der Zeit wegen, die Feile gar nicht versuchen konnte. Seitdem z.
Es ist in der That alles was Orsino davon sagt, aber es müßte, um nicht alles zu verliehren in der Sprache Sebastian Brands oder einer noch ältern, in der nemlichen oder einer ganz ähnlichen Versart, mit der nemlichen Wahrheit der Erfindung, und tändelnden Einfalt des Ausdruks, übersezt werden eine Arbeit, welche vielleicht schwerer ist, als das feinste Sonnet von einem Zappi, in Reime zu übersezen.
Er scheute weder Zeit noch Mühe, siebzehn Gesänge seines "Neuen Amadis," dessen "licensiöse Versart" ihm nicht behagte, in zehnzeilige Stanzen umzuschmelzen.
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