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Einen Schuldgen suchend, reißen Um das Schiff die Stürme sich; Weh! ich kann mich des nicht preisen, Daß den Fluch nicht trage ich! O Allmächtiger, o zeige, Ob der Sünde ich entspring, Daß ich zu der Flut mich neige Und ein sühnend Opfer bring!" Also fleht er um ein Zeichen, Und sein Flehen ihm gelingt: Durch das tiefe nächtge Schweigen Hell die Totenglocke klingt.

So habe ich in meinen tausend Jahren oft von der Geschichte eines Mannes vernommen, immer wieder erklang sein Name, und was ich durch den Wandel der Jahrhunderte von seinem Wesen behalten habe, was Frühlinge und Herbste, der Schlaf des Winters und das Ungestüm der Stürme in mir nicht haben auslöschen können, das will ich euch heute erzählen, da nun der Sommer zur Neige geht, und mit ihm manches Leben unter mir entschläft, um in dunkler Ruhe seiner Vollendung zu warten

Will er wieder in seine menschliche Gestalt zurückkehren, so neige er sich dreimal gen Osten und spreche jenes Wort; aber hüte dich, wenn du verwandelt bist, daß du nicht lachest, sonst verschwindet das Zauberwort gänzlich aus deinem Gedächtnis, und du bleibst ein Tier." Als Selim, der Gelehrte, also gelesen hatte, war der Kalif über die Maßen vergnügt.

Da haben wir's, das fehlt. Nein, sieh! So neigt man sich." Diese Zeilen versteht man ganz falsch, wenn man Charlotten eine bäurische Neige, einen dummen Knicks machen läßt. Ihre Verbeugung muß wohl gelernt sein, und wie gesagt, ihrem Tanzmeister keine Schande machen. Frau Praatgern muß sie nur noch nicht affektiert genug finden.

Sie hielten dabei dem linken Ufer des Stromes zu, dort Holz für den Dampfer, dessen Kohlen auf die Neige gingen, einzunehmen, und die Passagiere freuten sich schon das Ufer betreten und die wunderliche Vegetation des neuen Landes beschauen zu dürfen, dessen riesige Bäume hier alle mit wehendem silbergrauen Moos bis hinab auf den Grund behangen schienen; doch hatten sie dasselbe noch lange nicht erreicht, als es schon unter den Bäumen dunkelte und das Licht der einzelnen dort wie versteckten Hütte, seinen rothglühenden Schein herüberschickte.

Bleibt mir doch damit noch Zeit, abzubauen manch Gebrest, komm ich nimmer auch zum Rest, werd ich besser doch bereit. Wenn ich jetzt nichtwirken kann, helf ich also doch dem Mir, das dereinst nach Nun und Hier wirken wird im Dort und Dann. Die Fußwaschung Ich danke dir, du stummer Stein, und neige mich zu dir hernieder: Ich schulde dir mein Pflanzensein.

Nun werden sie behaupten, daß sie den Autor von Anfang an protegirt und bewundert haben und ihn in seiner Entdeckung ermuthigten. Und wie die Extreme sich berührten, so seien die Franzosen große Unternehmer für bekannte Dinge, die Andere probirt. Kein Volk neige mehr dazu wie sie, Alles zu beginnen, aber ohne etwas zu beenden, den Plan der Arbeit zu ändern, wenn er zur Hälfte vollendet sei.

Die gleichzeitige letzte Krisis des heiligen Krieges fügte eine weitere Wirkung hinzu. Noch hielten die Phokier die Thermopylen, in Boiotien die von Theben abgefallen Städte Orchomenos und Koroneia besetzt; freilich der delphische Tempelschatz ging auf die Neige, aber sie hofften auf Athen, und der Spartanerkönig Archidamos kam ihnen mit tausend Hopliten zu Hilfe.

Als er aber geendet, als der Plettenpudding schon beinahe verspeist war und der Malvasier zur Neige ging, da erhob sich langsam, mit einem Räuspern und unter einem allgemeinen »AhHerr Jean Jacques Hoffstede ... die Kinder, da unten, applaudierten geradezu vor Freude.

Aufrichtig gestanden, neige ich sehr zu der katholischen Betrachtung der Ehe, daß diese ein Sakrament sei. Wenn ich nicht dieser Ansicht wäre, so hätte ich diesen Schritt schon längst getan und nicht erst dann, als es meine Gesundheit, mein Leben und meine ganze innere und äußere Existenz zu retten galt. Man hat mir diesen Schritt in hohem Grade übelgenommen, sehr mit Unrecht.