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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Denke, wenn der herzlose Narses dein Nachfolger würde!« – Die Stirn des Helden faltete sich. – »Deshalb will ich dir die Bedingungen nennen, unter denen die Stadt Cäsars dich und dein Heer in ihre Mauern aufnehmen wirdAber das war Belisar zu viel.

NeinUnd sie schwieg nachdenklich. »Justiniansprach sie endlich, »auf daß du siehst, wie ich persönlichen Haß vergessen kann, wo es das Reich gilt und der rechte Mann gewählt werden muß, schlage ich dir selber meinen Feind vor: Petros, des Narses Vetter, des Präfekten Studiengenossen, den schlauen Rhetor: – ihn sende

Justinian machte einen raschen Gang durchs Zimmer. »Was also rätst dufragte er, hart vor Narses stehen bleibend. »Nicht die Goten anzugreifen ohne Not, ohne Grund, wenn man sich der Perser kaum erwehrt.

Nur deine Stimme wollte ich noch hören und du, das weiß ich, bist für den KriegDa sagte Narses ruhig: »Warum, Herr, hast du uns nicht gleich gesagt, daß die Kaiserin den Krieg will?

Vielleicht komme derselbe selbst einmal nach Italien: – er sei mit Narses eng befreundet. Dann werde er das Land sich ansehn und seinem Vater und Volke raten, welche Beschlüsse sie über dies Land Italia fassen sollten.

»Nunfragte Justinian, »und wer soll’s dann können und mit welcher Macht?« »Ichsagte Narses, »mit achtzigtausendBelisar erglühte vor Zorn: er schwieg, weil er keine Worte fand. »Du hast dich doch bei allem Selbstgefühl sonst nie so hoch über deinen Gegner gestelltsprach der Jurist. »Und thu’s auch jetzt nicht, Tribonian.

»Ich kenne Narsessagte dieser, der sehr ernst geworden, nachdenklich. »Was du gesprochen, Hildungs Sohn, ist leider wahr, sehr wahr.

»Freilichsagte Justinian seufzend stehen bleibend, »Narses hat Recht, im geheimen Grund des Herzens muß ich’s zugestehen. Es wäre dem Reiche heilsamer, die Perser abwehren, als die Goten angreifen. Es wäre mehr sichere, weisere Politik. Denn vom Osten kömmt einst das Verderben.« »Laß es kommen!

Er dachte zunächst an Söldner, an eine Leibwache, wie sie in jenen Zeiten hohe Beamte, Staatsmänner und Feldherren häufig gehalten hatten, wie sie jetzt Belisar und dessen Gegner Narses in Byzanz hielten.

Du warst der Vetter und Anhänger meines Todfeindes Narses. Folglich auch mein Feind. Jahrelang hast du im Dienste deines Vetters mir entgegengearbeitet, mir wenig geschadet, dir selbst aber noch weniger genutzt.

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