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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Pratap schätzte Subha wegen ihrer Schweigsamkeit, und da alle andern sie Subha nannten, zeigte er ihr seine Zuneigung, indem er sie Su nannte. Subha saß dann unter einem Tamarindenbaum, und Pratap warf nicht weit davon seine Angel aus. Er hatte immer etwas Betel mitgebracht, und Subha bereitete ihn ihm zu.

Ja, sie nahm sogar mit sichtlichem Vergnügen den Schnuller in den Mund, den wir dem richtigen Baby entwendet hatten. Mit unserer Moral war es überhaupt etwas lax bestellt. Wurde in unserm Haushalt irgend ein Mangel entdeckt, so unternahm das für die Sache am meisten Befähigte einen Beutezug nach unten, wir nannten es einen Ausgang in die Stadt.

Ich verfolgte das treulose Weib nicht lange, ging in die Kammer zurück, zerschlug, was ich zerschlagen konnte, zertrümmerte ihre Kiste, nahm die Geschenke heraus, die ich ihr gemacht hatte und war noch mit Einsacken beschäftiget, als sie mit den beiden Burschen zurückkehrten, andere Leute durch ihr Geschrei herbeiriefen und mich einen Räuber und Spitzbuben nannten.

Die natürliche Folge des unmäßigen Geißelns war ebenfalls ein dem Wahnsinn nahekommender Zustand, in welchem ihr Christus erschien. Das Blut floss aus seinen Wunden, er streckte ihr die Arme entgegen und rief mit zärtlicher Stimme: "Schmecke, meine Tochter, schmecke!" Elisabeth von Genton geriet durch das Geißeln förmlich in bacchantische Wut, was aber die Pfaffen heilige Verzückung nannten.

»So reich er dort gewesen sein mochtesagte Amalie, »der Krieg verschlang Alles, und jene edlen Herzen warfen nicht allein ihr Leben, nein Alles was sie auf Erden ihr eigen nannten in die Schaale, das Vaterland zu retten

Es gibt malbare und unmalbare Fakta, und der Geschichtschreiber kann die malbarsten ebenso unmalerisch erzählen, als der Dichter die unmalbarsten malerisch darzustellen vermögend ist. Man läßt sich bloß von der Zweideutigkeit des Wortes verführen, wenn man die Sache anders nimmt. Was wir poetische Gemälde nennen, nannten die Alten Phantasien, wie man sich aus dem Longin erinnern wird.

Von den Anhängern des Karpokrates erzählt man, dass sie bei ihren Versammlungen die Lichter verlöschten und untereinander das taten, wobei sich übrigens niemand gern leuchten lässt. Die Adamiten trieben es ähnlich. Vor ihrem Tempel, den sie das Paradies nannten, war eine bedeckte Halle. Unter dieser entkleideten sie sich und marschierten dann nackt und paarweise in die Versammlung.

Der Propst hatte als junger Mann von feuriger Seele und großer Rednergabe den Wunsch gehabt, Geistlicher zu werden. Seine wohlhabenden Eltern waren dagegen gewesen; sie hätten es lieber gesehen, wenn er das gewählt hätte, was sie eine "unabhängige Lebensstellung" nannten. Aber ihr Widerstand spornte seinen Eifer noch mehr an, und als er fertig war, ging er ins Ausland, um dort weiter zu studieren.

Jahrhundert ihre afrikanischen Entdeckungsreisen antraten, war das ferne christliche Reich, das die Geographen jener Zeit dasdritte Indiennannten, das äußerste Ziel, welches sie anfänglich ins Auge faßten und auf dem Wege des fabelhaftenGoldflusses“, der ganz Afrika der Quere nach durchströmen sollte, zu erreichen hofften.

Außer Doktor Althoff, für den in der Pension alle Mädchen schwärmten, hatte sie nie eine sogenannteFlamme“, wie es die andern nannten, gehabt. „Kalt wie eine Hundeschnauze“, diesen sehr drastischen Vergleich hatte Annemie einmal gebraucht, worüber die ästhetische Flora ganz entsetzt gewesen war.

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