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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Sie riegelten Schränke und Türen vor ihm zu, so daß er sich stehlen mußte, was er brauchte, sogar seine Nachtruhe mußte er sich stehlen. Weil er nun nie etwas Gutes tun konnte, mußte er eben Böses tun. Da sagte das ganze Dorf: 'Den Burschen müssen wir uns vom Halse schaffen; er ist zu schlecht', und eines schönen Tags schafften sie ihn aus dem Wege.
Sie ging mit ruhig elastischem Schritt ihren Eltern näher, küßte beide auf die Wangen und sagte nach einer vorherigen Erkundigung nach deren Nachtruhe und Befinden: „Du weißt doch, Papa, daß heute Baron von Klamm kommt, um sich von dir das Geschäft zeigen zu lassen. Um halb zwölf Uhr hat er sich angemeldet. Es paßt dir doch?“
Sie hatte so viel Vertrauen in sie gehabt und sie hochgeachtet wegen des echten christlichen Sinnes, den sie jederzeit bewährt hatten. Wie stimmte dazu die Lieblosigkeit, die Kinder in die kalte Nacht hinauszuschließen und dann noch zu kündigen, und das alles bloß wegen einer gestörten Nachtruhe! Sie mußte sich das erklären lassen von Frau Hartwig, aber mit ihr allein wollte sie sprechen.
Dann sprang er auf und lief gebückt, in Sprüngen, weiter, ohne die Kupferkessel, die ihm nicht gegönnt waren, noch eines Blicks zu würdigen. Panja holte sie zurück und putzte sie, boshaft wie er war, mit großer Ausführlichkeit. »Der Panther wird ihn erwischen«, sagte er und warf ärgerlich Reisig ins Feuer. Es verstimmte ihn tief, daß er durch meinen Schuß um seine Nachtruhe gebracht worden war.
Aber heut will ich's wissen." "Himmelherrgottsakrament, laß mir jetzt meine Ruhe!" setzte Flametti sich ebenfalls auf. "Was soll ich denn machen mit ihr? Was willst du denn? Soll ich vielleicht den Heiligen spielen? Darf ich nicht meine Nachtruhe haben? Plag' ich mich immer noch nicht genug?" Eine Prügelszene im Bett stand bevor. "Gut!" sagte Jenny, "laß nur!" Sie wußte Bescheid.
Ich selbst habe ihn zu Bette geschickt. Ist's nicht genug, daß der Kerl den ganzen Tag auf dich passen muß, soll er sich auch die Nachtruhe entziehen um deinetwillen. Ich glaube, du willst mich lehren die Bedienten anzusehen wie die Bestien. Gnädige Mutter! Gräfin. Ich muß ernsthaft mit dir reden, junger Mensch! Du fängst an mir trübe Tage zu machen.
Habt ihr so die Hitze und Müdigkeit aus euren Gliedern ausgeleitet, erst dann wird euch die Nachtruhe rechte Erquickung bringen, und weit mehr gestärkt für das neue Tagewerk, als ohne diese Anwendung, werdet ihr am anderen Morgen erwachen.
Als Luise das erzählte, konnte ich nicht verhindern, daß mir ein tiefer Seufzer entstieg, und sie meinte aufhören und mich der Nachtruhe überlassen zu müssen, sah aber dann selber ein, daß ich, überwach und erregt, doch nicht schlafen könne, ehe wir unser Gespräch zu Ende geführt hätten, und sagte: »In der unglücklichen Zeit, die dich und uns so viele Schmerzen gekostet hat, träumte mir einmal, daß die Mutter vor dem alten Häuschen am Graben auf dem Bänklein sitze und zu mir sagte: >Es wird ihm nichts geschenkt, er muß alles teuer zahlen. Man hätte ihn sollen als klein härter halten, denn es kommt jetzt doch alles auf ihn heraus.< Da wußte ich, daß etwas Schweres auf dich wartet, und als du krank und elend heimkamst, war ich nur froh, daß ich dich da habe, denn es war mir, als sei das
Arnold sah, daß der Fremde einige Male hinüberging, aber Elasser, den Bart in der Faust zerknüllend, schüttelte stets den Kopf. Die Frau saß starr und in sich gekehrt. Als die Kinder sich in die anstoßende Kammer zur Nachtruhe begeben hatten, legte sie den Säugling an ihre magere Brust und schaute düster sinnend ins Licht der Lampe.
Wir stiessen hier auf ein Detachement Elephanten, konnten also in grösster Sicherheit die Nacht kampiren. Freilich wurde unsere Nachtruhe manchmal durch das nahe Geheul von Hyänen oder durch das rollende Grunzen der Elephanten unterbrochen, wir kannten jedoch die einen als unschädliche Feinde, die anderen als beschützende Freunde.
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