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Aktualisiert: 24. Juli 2025
Oft kam Engelhart und erinnerte den Vater an das Nachtessen, dann löschte Herr Ratgeber mit einem letzten Blick und Seufzen die Lichter, versperrte Laden, Geldschrank und Türen und ging schweigend mit dem Knaben nach Hause.
Diese lassen den Soldaten nicht mehr fort, zumal es bereits Abend und eine pechschwarze Sturmnacht zu erwarten ist, er nimmt die Einladung zum Nachtessen gerne an und der verwittwete Müller, der sehr viel zu mahlen hatte und deßhalb bis gegen Morgen in der Mühle bleiben will, weist ihm ein Schlafgemach neben dem seinigen an.
Im Gasthaus zum »Roten Haus« war noch Licht, sie traten in die Gaststube. Allerhand Handwerks- und Wandersmenschen saßen um einen Tisch herum, einer gab Schelmenstreiche, die er scheinbar vielfach verübt hatte, zum besten, die Übrigen horchten zu. Joseph bestellte ein Nachtessen und etwas zu trinken. Er würde, dachte er, morgen früh mit dem allerersten Zug zurück nach Bärenswil fahren.
Oskar, der eben, mit seinen Gedanken beschäftigt, in seiner Portion Kartoffelsalat herumstocherte, nahm die Beschreibung des Straußes mit ungewohnter Ruhe hin, und der Vater, der jetzt nach ihm hinschaute, lachte ein wenig und sagte: »Den drücken wohl die Festfreuden nieder?« Als aber keine weiteren Nachforschungen erfolgten und das Nachtessen auch ohne alle Nachfragen nach dem Fani vorüberging, standen Oskar und Emmi mit sehr erleichterten Herzen vom Tisch auf, denn wenn auch für Oskar die Gefahr eines sehr empfindlichen Hohnes und für Emmi diejenige eines strengen Tadels nicht vorüberwar, so war doch nun Zeit gewonnen, und da war ja immer die Tante, bei der man neuerdings Rat und Hilfe finden konnte.
Auf meine Erwiederung, der Segen des Grossscherifs von Uesan, dessen Freund ich sei, genüge mir, zogen sie sich drohend zurück, indessen schienen sie später ihre Gesinnungen geändert zu haben, denn sie brachten ein reichliches Nachtessen. Auf dem Wege von Tanger nach Tetuan angekommen, brachten wir dann eine Nacht in dem Caravanserai zu, bekannt geworden durch den letzten Krieg der Spanier.
Die müssen sich erst befreunden, dachte Florian; bis zum Nachtessen ist dazu Zeit. Da saß nun Kasperle im Gänsestall, und seine weißen und grauen Schützlinge umringten ihn schnatternd. Das gefiel dem kleinen Kerl ganz und gar nicht. In einem Gänsestall war er noch niemals gewesen, und als die Gänse ihre Schnäbel so weit auftaten und gar so arg schnatterten, begann er sich zu fürchten.
Im Speisesaal hatte er noch den Jukundus getroffen, welcher, keine Schlaflust verspürend, in angenehmer Träumerei noch ein Stündchen allein verwachte. Der gemeinsame Kriegspfad, auf dem sie wandelten, zwang die beiden Herren, sich zu begrüßen und eine Unterhaltung zu eröffnen, als der Leutnant Glor sich an den Tisch setzte, um noch ein Nachtessen einzunehmen.
Und dann, vor dem späten Nachtessen diese Nachdenklichkeit über die Hände in dem silbernen Waschbecken. Die eigenen Hände. Ob ein Zusammenhang in das Ihre zu bringen war? Eine Folge, eine Fortsetzung im Greifen und Lassen? Nein. Alle versuchten das Teil und das Gegenteil. Alle hoben sich auf, Handlung war keine.
Kapellers ließen ihn wissen, daß sie den Abend auf dem Kahlenberg zubringen wollten, wenn er mitzutun Lust habe, sei er willkommen, wenn nicht, finde er kaltes Nachtessen bereit.
Doch weil die Burschen einmal ihre Kinder waren, so ließ die Eigenliebe und die Mutterliebe sie immer wieder einen guten Mut fassen, und sie traute sich zu, auch in dieser Sache das Steuer am Ende anders zu lenken, als es zu Seldwyl Mode war. In solche Gedanken versunken, saß sie einst nach dem Nachtessen am Tische und hatte das Geschäftsbuch und eine Menge Rechnungen vor sich liegen.
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