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Serlo versicherte, daß er jeder andern Probe, ja der Hauptprobe nachsehen wolle, sobald der Leseprobe ihr Recht widerfahren sei: "Denn gewöhnlich", sagte er, "ist nichts lustiger, als wenn Schauspieler von Studieren sprechen; es kommt mir ebenso vor, als wenn die Freimäurer von Arbeiten reden."

Sodann muss man es diesen Wenigen nachsehen, wenn sie das Glück der Vielen, verstehe man nun darunter Völker oder Bevölkerungsschichten, nicht so wichtig nehmen und sich hie und da eine ironische Miene zu Schulden kommen lassen; denn ihr Ernst liegt anderswo, ihr Glück ist ein anderer Begriff, ihr Ziel ist nicht von jeder plumpen Hand, welche eben nur fünf Finger hat, zu umspannen.

Kasperle fuhr erschrocken zurück, verlor dabei das Gleichgewicht und purzelte mit ungeheurem Getöse von der Kiste herab. O jemine, gab das wieder einen Aufstand! »Es ist nebenanrief der Herzog, »in dem Saal, schnell, schnell, man muß nachsehenDa rannte und lief alles, was Beine hatte, in den großen Speisesaal, der an des Herzogs Zimmer grenzte.

Als sie gehen wollte, sagte der Prinz: »Wir müssen doch nachsehen, ob das Weib auch nicht diesmal wieder lange Finger gemacht hatund damit untersuchte er alle ihre Taschen, und wie er nun die gestohlenen Sachen fand, ward er so zornig und machte einen solchen Lärm, daß es gar nicht zu sagen ist.

Hättest du sie mit gehöriger Strenge von Anfang an behandelt, so wären sie nicht so nichtsnutzig geworden. Übrigens werde ich als Vormund meine Pflicht nicht versäumen. Ich werde so oft als möglich zu dir hinausfahren, nachsehen und der kleinen Person den Kopf zurechtsetzen, und es wäre doch lächerlich, wenn wir zwei Leute, die größten weit und breit, mit dem kleinen Ding nicht zurecht kämen.

Ihr seid zu früh lustig! Spät am Abend ist besser, als früh am Morgen. Theobald. Und doch singen die Vögel, wenn sie erwachen, und nicht, wenn sie einschlafen. Was wollt Ihr? Theobald. Bloß nachsehen, ob Ihr habt sie mir einmal gelassen! Agnes. Als Ihr mir eine Ader öffnen solltet! Theobald. Nun freilich! Ich machte es ungeschickt! Agnes. Zittert Ihr immer so dabei, wie damals? Theobald.

Josefine selbst führte die Jungens herum, bis hinauf unters Dach, bis hinunter in den Keller, in sämtliche Räume, wo nicht gerade die Familie selber sich aufhielt, versicherte auch auf Ehre und Gewissen, dort sei er nicht; sie könnten selbst nachsehen. Wo in aller Welt steckte er nur?

Eine so scharfe Wachsamkeit war vor vierhundert Jahren unnöthig. Ein Volk kühner Bogenschützen und Lanzenträger konnte, ohne große Gefahr für seine Freiheiten, dem Fürsten einige Ungesetzlichkeiten nachsehen, dessen Regierung im Allgemeinen gut und dessen Thron durch keine Compagnie geübter Soldaten beschützt war.

Es gibt doch Tanzstunden und Sprachstunden und Unterricht in der doppelten Buchführung, warum gibt es keinen Unterricht in einfacher LiebeserklärungUnd plötzlich kam ihm eine Erleuchtung. Er sprang im Nachthemd aus dem Bett, eilte an seinen Bücherschrank und nahm einen Band Shakespeare heraus. Er wollte in »Romeo und Julia« nachsehen, wie’s der Romeo gemacht hatte.

Ihr Gesichtsausdruck war sehr scharf geworden; sie war hastig in ihren Bewegungen und machte sich immer etwas zu tun. Synnöve bedankte sich für das Mitgebrachte, nahm den Deckel vom Korb und wollte nachsehen, was darin war.