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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Seit Jahr und Tag leben nun Rebekka und Rosmer allein auf Rosmersholm in einem Verhältnis, welches er für eine rein geistige und ideelle Freundschaft halten will. Als aber von außen her die ersten Schatten der Nachrede auf dieses Verhältnis fallen, und gleichzeitig quälende Zweifel in Rosmer rege gemacht werden, aus welchen Motiven seine Frau in den Tod gegangen ist, bittet er Rebekka seine zweite Frau zu werden, um der traurigen Vergangenheit eine neue lebendige Wirklichkeit entgegenstellen zu können. (Akt
So bedachtsam ging es im Volke nicht zu, wo der schwarze Tobias in selbstsüchtiger Absicht allerlei verdächtige Nachrede umgehen ließ; man wurde sich einig, daß die Sache mit rechten Dingen nicht zugehen könne, und flüsterte sich zu, daß Lux durch zauberhafte Mittel die Vermehrung oder den Zufluß von Maulwürfen herbeigeführt habe, teils aus allgemeiner Bosheit, damit Landwirtschaft und Gartenbau von Klus zugrunde gehe, teils um bei der Gelegenheit die eigne Tasche zu füllen.
Da stand: »Ich halte es nicht länger aus, Euch beide zu sehen.« Und an einer andern Stelle: »Ich habe jetzt die Gewißheit, daß Du mit Erikson durchgehen willst.« Und dann wieder: »Du sollst es nicht tun, denn die böse Nachrede der Leute würde Dich unglücklich machen. Ich will fort, dann kannst Du Dich scheiden lassen und wieder ordentlich heiraten.
Meine Geschäfte, fuhr er fort, als sie schon auf der Gasse waren, meine vielen Verbindungen führen mich in so manche Häuser, daß es wohl scheinen mag, als bekümmerte ich mich um fremde Geheimnisse. Gott soll mich leben lassen hundert Jahr, aber was gehen mich fremde Leute an? Wenn sie mir zahlen, was sie mir schuldig sind, will ich ein Hund sein, wenn ich ihnen was nachrede.
Sie habe sich allerdings versündigt gegen Gottes Gebot, wenn auch keineswegs in der Weise, wie es die Verleumdung ihr nachrede. Sie allein sei die Sünderin, ihr Bruder dagegen vollkommen unschuldig. Sie schwor und zwar bei allen Heiligen, daß sie jener fürchterlichen Sünde, der man sie zeihe, der Blutschande nämlich, niemals verfallen wäre.
"Mein Herr", sagte sie, "ob es sich zwar eigentlich nicht schickt, da ich eine erwachsene Tochter habe, fremde Männer in meinem Hause zu sehen, und man Ursache hat, sich sowohl vor der Gefahr als der Nachrede zu hüten, so sollen Sie uns doch immer willkommen sein, wenn Sie in diese Stadt zurückkehren."
Als ein treuer Diener des würdigen Herrn müssen Sie einen christlichen Mantel auf seine Schwachheit werfen. Und warum könnte es nicht eine heimliche Wohlthat sein? Warum das nicht, Herr Michel? Ich hasse die schlechten Auslegungen In den Tod hasse ich, was einer übeln Nachrede gleicht. Man muß immer das Beste von seinen Wohlthätern denken. Nun! Nun! Nun, wir sehen uns wieder, Monsieur Michel!
Auf eine eigne und unerwartete Weise jedoch sollte Charlotte nach ihrer Tochter Abreise getroffen werden, indem diese nicht sowohl durch das Tadelnswerte in ihrem Betragen als durch das, was man daran lobenswürdig hätte finden können, eine üble Nachrede hinter sich gelassen hatte.
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