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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Bas' Ursel saß, in der schwarzen Tracht und Krepphaube nur wie ein schwindend Häufchen anzuschauen, in einem hohen Sessel und hatte ein Nonnenspielchen vor sich, das, wie sie nachmals mir erzählte, der Herr Baron nach seines Vaters Ableben war er solches itzund wirklich ihr aus Lübeck zur Verehrung mitgebracht.
Diese Trunkenheit des Glücks war die erste und einzige, die Zerbinen für seine Lebenszeit zugemessen war, um ihn in desto tieferes Elend hinabzustürzen. Zwar wußten beide auch nachmals noch Gelegenheit zu finden, ihre Zärtlichkeiten zu wiederholen; aber wie der erste Schritt zum Laster, so mit Rosen bestreut er auch sein mag, immer andere nach sich zieht, so ging es auch hier.
Jetzt kamen nach langen Leidenstagen die Freudentage, welche bis an sein Ende währten; den Wunderring aber erhielt er nicht wieder, auch hat ihn nachmals keines Menschen Auge mehr gesehen. Anm. zu Märchen 1, die Goldspinnerinnen, S. 11. Anm. zu S. 110. im Märchen 8. Das Glücksei.
Noch war der Mut der Gegner nicht gebrochen; immer neue Anzettelungen wurden entdeckt; an einem Plan zur Ermordung Alexanders fand man Amyntas beteiligt, den Sohn des Königs Perdikkas, den Philipp nachmals mit seiner Tochter Kynna vermählt hatte; er wurde hingerichtet.
Er meinte, sie sollten ihn nennen; sie antworteten: »Nichts, als daß etwa der Himmel einmal auf sie fallen möchte; aber eines solchen Helden Freundschaft gelte ihnen am höchsten.« Der König nannte sie Freunde und Bundesgenossen und entließ sie reich beschenkt, meinte aber nachmals doch, die Kelten seien Prahler.
Auch mit der von Johann Jacoby am 24. Mai 1868 in Berlin gehaltenen Programmrede erklärte sie sich einverstanden. Das war ein Maß von Einsicht, das nachmals den Nachfolgern der Volksparteiler von 1868 vollständig abhanden gekommen ist. Es war insbesondere der in Nürnberg anwesend gewesene Rechtsanwalt Niethammer-Stuttgart, der für ein weiteres Zusammengehen wirkte.
Zwei gebildete und strebsame Prälaten, Ward, Bischof von Salisbury, und Wilkins, Bischof von Chester, gehörten zu den Führern der Bewegung. Die Geschichte derselben wurde in beredter Sprache von einem jüngern Theologen geschrieben, der sich in seinem Berufe zu hoher Auszeichnung emporschwang, von Thomas Sprat, nachmals Bischof von Rochester.
Er ist um mich, Schafft, daß ich sicher ruhe; Er schafft, was ich vor oder nachmals thue, Und er erforschet mich und dich. Er ist dir nah, Du sitzest oder gehest; Ob du ans Meer, ob du gen Himmel flöhest: So ist er allenthalben da. Er kennt mein Flehn Und allen Rath der Seele. Er weis, wie oft ich Gutes thu und fehle, Und eilt, mir gnädig beyzustehn.
Man erzählte nachmals, der König sei, nur von seinem Lieblinge Hephaistion begleitet, in das Zelt der Fürstinnen gekommen, dann habe die Königinmutter, ungewiß, wer von beiden gleich glänzend gekleideten Männern der König sei, sich vor Hephaistion, der höher von Gestalt war, in den Staub geworfen, nach persischer Sitte anzubeten; aber da sie, durch Hephaistions Zurücktreten über ihren Irrtum belehrt, in der höchsten Bestürzung ihr Leben verwirkt geglaubt, habe Alexander lächelnd gesagt: »Du hast nicht geirrt, auch der ist Alexander«; dann habe er den sechsjährigen Knaben des Dareios auf den Arm genommen, ihn geherzt und geküßt.
So oft nun nachmals der Landvogt von Baden zur Eröffnung der Zurzacher Dult im Flecken einritt, erwartete ihn unter dieser Linde "eine fahrende Dirne", mit der er einen Tanz um den Baum thun musste. Dafür erhielt sie einen Gulden Zehrgeld, gestiftet von jener Königin Agnes, die zum Seelenheile Albrechts, ihres erschlagnen Vaters, das Kloster Königsfelden bei Brugg erbaut hatte.
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