Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 3. Juni 2025
Die Mutter trat ein, wieder mit Paketen beladen, die Gute. Fleisch trug sie, Wein, eine Sardinenbüchse, das wünschte die Großmutter immer sie trat ans Bett, musterte es mit einem nachdenklichen Blick: »Flöhe mag es da geben, nicht wenig
»Es ist ein vorzüglich veranlagtes Tier, das uns gute Dienste leisten wird«, versicherte ich etwas enttäuscht von dem Empfang, den uns Panja bereitete, und mit einem nachdenklichen Blick auf Elias, der die Türschwelle bekämpfte und in seinem hilflosen Eifer einen entzückenden Anblick unschuldiger Tatkraft bot.
Ich antwortete ihm wenig, aber es wurde mir deutlich, wie viele Männer unserer Zeit und unseres Landes über eine ähnliche Betrachtung der Frau niemals hinausgekommen sind. Hatte Panjas Anschauung auch zweifellos die heitere Beigabe einer kindlichen Auffassung, so lag ihr doch ein Urteil zugrunde, das mir, im nachdenklichen Sinn bewegt, nur allzu vertraut war.
Beim Mütterlein waren sie gewesen, lange bevor sie zur Welt gekommen, unter ihrem treuen Herzen hatten sie geruht, wie zarte keimende Pflänzlein in weicher Erde! Mild flutete das Licht der Abendsonne durch die Blätter der kühler werdenden Laube und beleuchtete die nachdenklichen Kindergesichter mit lieblichem Glanze.
In der Rohrhütte, in welcher er einst von seinem Fenster aus die jugendliche Geliebte über ihren Schularbeiten belauscht hatte, saß jetzt zu den Füßen der blonden Mutter ein Kind mit dunkeln, nachdenklichen Augen; und wenn er nun den Kopf von seiner Arbeit wandte, so tat er einen Blick in das vollste Glück des Menschenlebens. Aber heimlich hatte der Tod sein Korn hineingeworfen.
Er sprach noch manches andere in der Art auf dem nachdenklichen Gange, daß ich mehr als einmal leise seine Hand aufgriff und sie ihm herzlich drückte, denn er zeigte mir durch diese seine Weise klar, daß ihm so wenig wie dem wirklichen Meister Autor, Wolfgang von Goethe, »ein Sarg noch imponieren könne.«
In unserem zu dem früher herzoglichen Schlosse gehörigen, seit Menschengedenken aber ganz vernachlässigten "Schloßgarten" waren schon in meiner Knabenzeit die einst im altfranzösischen Stile angelegten Hagebuchenhecken zu dünnen, gespenstischen Alleen ausgewachsen; da sie indessen immerhin noch einige Blätter tragen, so wissen wir Hiesigen, durch Laub der Bäume nicht verwöhnt, sie gleichwohl auch in dieser Form zu schätzen; und zumal von uns nachdenklichen Leuten wird immer der eine oder andre dort zu treffen sein.
Der brasilianische Oberst Dom Agostin Agonista, der die ganze Zeit hindurch mit nachdenklichen Augen auf den leerstehenden Ehrensessel geschaut hatte, sah jetzt scharf auf und hell und heiter im Kreise umher, zuletzt am schärfsten auf den Herrn des Hauses.
Ihre Schwäche nahm zu, und oft stellte Fieber sich ein, eine stille Glut, in der sie mit einem Gefühle sanfter Gehobenheit ruhte, der sie sich in einer nachdenklichen, preziösen, selbstgefälligen und ein wenig beleidigten Stimmung überließ.
So mag es wohl einmal dem Wanderer ergehen; aber dann kommen, als Entgelt, die wonnevollen Morgen anderer Gegenden und Tage, wo er schon im Grauen des Lichtes die Musenschwärme im Nebel des Gebirges nahe an sich vorübertanzen sieht, wo ihm nachher, wenn er still, in dem Gleichmaass der Vormittagsseele, unter Bäumen sich ergeht, aus deren Wipfeln und Laubverstecken heraus lauter gute und helle Dinge zugeworfen werden, die Geschenke aller jener freien Geister, die in Berg, Wald und Einsamkeit zu Hause sind und welche, gleich ihm, in ihrer bald fröhlichen bald nachdenklichen Weise, Wanderer und Philosophen sind.
Wort des Tages
Andere suchen