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Aktualisiert: 9. Juni 2025
»Der Schlehdorn blüht schon,« sagte der Star nachdenklich, »haben Sie einmal mitten in diesem reinen Blütenlicht gesessen, so recht mitten darin, womöglich bei Sonnenschein? Ich sage Ihnen, Madame... aber Sie da unten in Ihrem Morast sind ja eigentlich nur dem Namen nach ein Vogel. Doch jetzt halten Sie mich nicht länger auf, ich muß fort.«
Aber der Frieder, ja der Frieder mit seiner ewigen Ziehharmonika, wenn der nicht wäre, dann wären wir bloß sechs.« Sie sahen alle auf den Frieder, der stand da wie ein kleiner Sünder und fühlte sich schuld an der ganzen Wohnungsnot. Und als seine Geschwister längst schon die Sorge abgeschüttelt hatten und lustig im Hofe spielten, war er noch still und nachdenklich.
»Ja, ja, das ist's grad, was ich hören mußte«, sagte die Großmutter erleichtert, und der Ausdruck der Bekümmernis verschwand aus ihrem Gesichte. Das Heidi schaute sie nachdenklich an, dann sagte es: »Gelt, Großmutter, >heilsam< heißt, wenn alles heilt, daß es einem wieder ganz wohl wird?«
Am Morgen zeigte der Bärnhäuter die Bilder dem Papst, der sehr nachdenklich dabei wurde, ihn umarmte und seiner jüngsten Tochter als Bräutigam vorstellte. Bärnhäuter war so voll Freude, daß er nicht sah, wie seine Braut weinte, als er seinen Ring, der auseinandergeschroben werden konnte, mit ihr teilte und ihr die Hälfte an den Finger steckte.
„Siehst du, Ilschen,“ warf Nellie ein, „Orla spricht so, wie ich dich schon sagte. Ich mag ihr auch nicht, das neugierige Direktorsfrau, aber sie darf mich das nicht anmerken.“ Ilse erwiderte nichts, nachdenklich ging sie neben den Freundinnen her.
Und zwischen dem Leben, das man lebt, und dem Leben, das man fühlt, ahnt, von ferne sieht, liegt wie ein enges Tor die unsichtbare Grenze, in dem sich die Bilder der Ereignisse zusammendrücken müssen, um in den Menschen einzugehen. Und doch, so sehr dies seiner Erfahrung entsprach, beugte Törleß nachdenklich den Kopf. »Ein sonderbarer Gedanke « fühlte er. Endlich lag er in seinem Bett.
Ich ließ das also schwatzen und renommieren und saß, in meinem Verdruß immer noch festgehalten, melancholisch in meiner Ecke, sah die grüne Landschaft hingleiten und bewegte mein eigenes Privaterlebnis, nachdenklich es hin und herwendend, im Geist. Daß ich etwas Klügeres hätte tun können, war gewiß; möglich war's mir aber eben doch nicht.
»Der Pfarrer dort oben«, sagt Gösta nachdenklich, »beschließt, daß er ein reicher Mann, ein überaus reicher Mann werden will. Kein Armer kann das Böse bekämpfen. Und dann fängt er an, Geld zu sammeln.« »Wenn er kein Geld sammelte, würde er anfangen zu trinken,« antwortete der Alte, »er sieht so viel Elend.« »Oder er würde schlaff und träge werden und alle seine Kräfte einbüßen.
Heute mit einem Male schlug jene wundersame, süß-traurige Weise die Augen auf. Musiknoten sang es in ihm. Dann hörte er seinen Bruder sprechen. »Sobald ich drüben bin, schick’ ich meine Adresse; dann mußt du mir fleißig schreiben.« »Gewiß,« sagte Asmus. »Schreib mir sobald als möglich, wie es Vater und Mutter geht – sie werden allmählich alt.« »Ja, ja,« sagte Asmus nachdenklich.
Kamanita nickte nachdenklich und fuhr dann fort: "Da geschah es eines Tages, als die Schatten der Bäume schon länger zu werden begannen, daß ich in der Lichtung eines Waldes auf eine Klause stieß. Und ich sah da junge, weiß gekleidete Männer, von denen einige die Kühe molken, während andere Holz spalteten und wieder andere die Eimer an der Quelle spülten.
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