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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Hier will ich vielmehr darauf achten, was sich meinem Nachdenken ganz von selbst und natürlich darstellte, so oft ich mein eigenes Sein betrachtete.

Ich habe mir nach dem Beispiel meiner großen Vorbilder im Memoirenschreiben vorgenommen, auch die geringfügigsten Ereignisse aufzuführen, wenn sie lehrreich oder merkwürdig sind, wenn sie Stoff zum Nachdenken oder zum Lachen enthalten. Ich darf daher nicht versäumen, meine Rache an Doktor Schnatterer zu erzählen.

Bob hob jetzt zum ersten Mal den Blick vom Boden auf, und sah die Alte lauernd an Mütterchen Tot schien aber in der That in tiefem Nachdenken verloren über den Vorschlag, und es bedurfte einiger Minuten, ehe sie die Versuchung von sich abschütteln konnte wenn sie sich nicht etwa gar vor den Zeugen genirte.

Ich setze hundert Louisd'or,“ sagte dieser, indem er den Blick forschend auf Herrn von Büchenfeld richtete, wie es schien in der Hoffnung, durch diesen hohen Einsatz den jungen Mann zum Nachdenken zu bringen. „Ich nehme an,“ sagte dieser, starr vor sich hinblickend, und schnell leerte er noch ein Glas.

Der Pastor schüttelte hier bedenklich den Kopf; Fräulein Dorette Kristeller nickte zwar, aber sah doch auch ziemlich bedenklich und trübe drein; der Förster Ulebeule jedoch klopfte mit der Pfeife auf den Tisch und rief: »Wahrhaftig, es ist etwas dran! Es ist bei mehrerem Nachdenken sogar ziemlich viel dran.

Schaun Sie mal, bis jetzt haben Sie die Geschichte von unten angesehn, wie wäre es, wenn Sie sie auch einmal von oben ansähen? Glauben Sie nicht, daß Ihnen dann manche Dinge klarer würden? Das wäre doch auch ein Gesichtspunkt, nicht wahrMelchior hatte den Bademantel abgestreift. »Oh Gott, oh Gott, was sagen Sie mir da alles, darüber werde ich nachdenken.

Sie sprach sehr selten und sehr sanft, wie alle Leute, die viel nachdenken, sich sammeln und gezwungen sind, für sich selbst zu leben. Dieses Benehmen erweckte ein unerklärliches Gefühl, das weder Furcht noch Mitleid war, in das sich aber geheimnisvoll alle Ideen mischten, welche diese einander so entgegengesetzten Regungen auslösen.

Ich bin von Heute und Ehedem, sagte er dann; aber Etwas ist in mir, das ist von Morgen und übermorgen und Einstmals. Ich wurde der Dichter müde, der alten und der neuen: Oberflächliche sind sie mir Alle und seichte Meere. Sie dachten nicht genug in die Tiefe: darum sank ihr Gefühl nicht bis zu den Gründen. Etwas Wollust und etwas Langeweile: das ist noch ihr bestes Nachdenken gewesen.

Jachl hat das nicht unbegründete Empfinden, daß das Nicken des Alten mehr der Gewohnheit, als dem Verständnis entspringe. Furchtbar laut muß er sprechen; der Ohm ist im Laufe der Jahre recht taub geworden. Sehen kann er auch schlecht. Daß man einen Arzt fragen könnte, fällt beiden nicht ein. Fürs »doktern« war der Alte nie. Auch nicht fürs Nachdenken.

Ich sehe wohl, daß wir nicht zu retten sind." Was Albert zuletzt über die Sache des Gefangenen in Gegenwart des Amtmanns gesprochen, war Werthern höchst zuwider gewesen: er glaubte einige Empfindlichkeit gegen sich darin bemerkt zu haben, und wenn gleich bei mehrerem Nachdenken seinem Scharfsinne nicht entging, daß beide Männer recht haben möchten, so war es ihm doch, als ob er seinem innersten Dasein entsagen müßte, wenn er es gestehen, wenn er es zugeben sollte.

Wort des Tages

ibla

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