Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 28. Juni 2025
Salome ward mählich ruhiger, doch Klarheit für ihr Beginnen fand sie nicht; je mehr sie darüber nachdachte, desto verworrener wurden die Gedanken, in welchen Licht und Schatten kunterbunt wechselten. Bald sah sie sich an des Fürsten Seite von Glanz und Reichtum umgeben, als Salzburgs Gebieterin, deren leiseste Wünsche in demütiger Eile Erfüllung fanden, einflußreich, den Fürsten beglückend, wirkend zum Wohle des Landes und Volkes,
Und hierauf war er mit dem Jungen wieder in die Stadt hineingeflogen und hatte ihn auf dem Dach vor jenem Kammerfenster abgesetzt, wo, wie wir oben gehört haben, der Junge nun schon eine Weile saß und darüber nachdachte, wie glücklich doch der Student sein müsse, der in der Dachkammer da drinnen in seinem Bett lag und schlief. Die Probe
Aber im allgemeinen verschwand ihm dieses Bild, und wenn er darüber nachdachte, verschwand ihm überhaupt jeder Begriff: »Etwas Stolzes und Erhabenes ist dabei, aber auch etwas Unbegreifliches und beinahe Unmenschliches.
Man sah auch an der schnellen Bewegung ihrer Lider, daß sie darüber nachdachte. »Sie sind bös Helene,« sagte sie endlich, erhob sich und begann wieder ihr Umherwandern. »Ach Helene,« rief sie nach einer langen Pause, »wenn Sie wüßten, was ich alles durchzumachen habe!« Helene Bender saß mit verschränkten Armen auf der Lehne des Fauteuils und blickte mit ihren klugen, grauen Augen Mely an.
In diese Entzückungen verfiel sie gewöhnlich, nachdem sie das Abendmahl genommen hatte oder wenn sie sich in die Betrachtung eines heiligen Ausspruchs vertiefte. Besonders geschah das, wenn sie über ihren Lieblingstext nachdachte; dieser war: Und das Wort ward Fleisch. Einst geriet sie dabei in eine Verzückung, welche von abends fünf Uhr bis zum anderen Morgen dauerte.
Nach einer halben Stunde verstummte das Geheul, und gleich darauf schlief sie fest und ruhig, während ich wachend neben ihr lag und ihren hübschen weißen Hals betrachtete und darüber nachdachte, wie leicht ich ihre Kehle zudrücken könnte, fast ohne daß sie es merkte.«
Diese Fragen drängten sich mir auf, als ich über den jungen Mann und die rätselhafte Dame nachdachte. Wo nicht ein blindes Fatum waltet und ein Uhrwerk die Gedanken der Sterblichen treibt, da lernt keiner aus, sei er Gott oder Teufel. Wohl sagt der Mensch, der kleinlich nur auf die Resultate seiner Geschichte sieht:
Jedesmal, wenn hiervon die Rede zwischen ihnen kam, oder eine Hochzeit das Tagesgespraech war, wurde der Juengling doppelt nachdenklich und brach eilig ab. Ihm selbst schienen alle Maedchen eher unbequem und alle Liebesscherzreden ein Abscheu zu sein. Ob er darueber nachdachte, jemals ein eigenes Hauswesen zu gruenden, war nicht zu entraetseln.
Während er, nicht schlafen könnend, im Bette lag und darüber nachdachte, was zu ergreifen sei, hörte er die Ratten über sich im leeren Taubenschlag rumoren. Dieses Rumoren wiederholte sich von Tag zu Tag, und so entstand, in der jedem Psychologen wohlbekannten Weise in ihm der Entschluß, die Ratten zu vertreiben und Tauben anzuschaffen.
Je mehr er ueber diesen sonderbaren Vorfall nachdachte, je wichtiger ward ihm das Bild, das er entdeckt hatte, und je peinlicher und brennender war die Neugierde in ihm, zu wissen, wer damit gemeint sei.
Wort des Tages
Andere suchen