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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Den ganzen Tag wird er aufmerksam sein müssen, daß die Bullen sich nicht bekämpfen und daß glücksduselige Muttertiere mit ihren mutwilligen Kälbern nicht den nahen Klee zerstampfen, und abends wird der Mann einsam vor einem wohlig ausgestatteten Hirtenhäuslein sitzen, die wiederkäuenden Tiere werden um ihn sein, und die Sterne werden über ihm wandern und ewige Worte zu ihm reden; es wird aus Verlassenheit und Gram ganz mählich Ruhe und Frieden werden, und in den Menschenhaß wird sich die Sehnsucht einschleichen: „Nächsten Sonnabend, wenn ich Urlaub habe, gehe ich in die Lindenherberge und sehe lustigen Menschen zu!“
Ihr ins Gesicht wagte er nicht zu sehen, obwohl er wußte, daß sie ihn nicht sehen konnte, und obwohl er die lebhafteste Sehnsucht hatte, ihren milden und mutwilligen Blick zu fühlen. Daß sie sich als Frau offenbart hatte, erregte ihm kein besonderes Erstaunen, vielmehr war ihm so zumute, als hätte er es von jeher gewußt oder wenigstens so sicher wie die Verwandlung eines Schmetterlings erwartet.
Man konnte es nicht bestimmen; denn halb schien sein Gesicht mit seinem pikanten Lächeln, das ganz leise in dem Mundwinkel anfängt und wie ein Wölkchen um die feingebogene Nase zu dem mutwilligen Auge hinaufzieht, früh gereifte und unter dem Sturm der Leidenschaften verblühte Jugend zu verraten; bald glaubte man einen Mann von schon vorgerückten Jahren vor sich zu haben, der durch eifriges Studium einer reichen Toilette sich zu konservieren weiß.
Diese Daemme hatte die Revolution fortgeschwemmt; infolgedessen fing nun jenes absurde System an, seine Konsequenzen vollstaendig und jedem mutwilligen Buben den Umsturz des Staats in formell legaler Weise moeglich zu machen.
Man konnte es nicht bestimmen; denn halb schien sein Gesicht mit seinem pikanten Lächeln, das ganz leise in dem Mundwinkel anfängt und wie ein Wölkchen um die feingebogene Nase zu dem mutwilligen Auge hinaufzieht, früh gereifte und unter dem Sturm der Leidenschaften verblühte Jugend zu verraten; bald glaubte man einen Mann von schon vorgerückten Jahren vor sich zu haben, der durch eifriges Studium einer reichen Toilette sich zu konservieren weiß.
Das Bewußtsein der Verwandlung, welche sie erlitten hatten; die Furcht vor dem komischen Ansehen, welches sie ihnen in den Augen des Sophisten geben möchte; die Furcht von einem Spott, vor dem sie die mutwilligen Ergießungen bei jedem Blicke, bei jedem Lächeln erwarteten; dieses war es, was sie in Verlegenheit setzte, und was den artigsten Gesichtern in ganz Jonien etwas Verdrießliches gab, welches von einem jeden andern als Hippias für ein Zeichen, daß seine Gegenwart unangenehm sei, hätte aufgenommen werden müssen.
Majestät hat einen guten Geschmack. Sie spotteten und überhäuften einander mit mutwilligen Reden fünf Tage lang am Brunnen. Der Plan des Oberrichters streckte wie die Schnecke seine Hörnchen immer weiter hinaus.
Nichts beleidiget uns aber, von seiten dieser, mehr als der Widerspruch, in welchem wir ihren moralischen Wert oder Unwert mit der Behandlung des Dichters finden; wenn wir finden, daß sich dieser entweder selbst damit betrogen hat oder uns wenigstens damit betriegen will, indem er das Kleine auf Stelzen hebet, mutwilligen Torheiten den Anstrich heiterer Weisheit gibt und Laster und Ungereimtheiten mit allen betriegerischen Reizen der Mode, des guten Tons, der feinen Lebensart, der großen Welt ausstaffieret.
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