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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Allein dieser nahm es für das auf, was es in der Tat war; und da niemand besser zu leben wußte, so schien er so wenig zu bemerken, was in ihnen vorging, machte den Unachtsamen und Sorglosen so natürlich, hatte so viel von seiner Reise und tausend gleichgültigen Dingen zu schwatzen, und wußte dem Gespräch einen so freien Schwung von Munterkeit zu geben, daß sie alle erforderliche Zeit gewannen, sich wieder zu erholen, und sich in eine ungezwungene Verfassung zu setzen.
So fühlt' ich nie der menschlichen Natur Erhabenheit! noch nie dieß Erdenleben nur Als einen Weg durch eine dunkle Höhle Ins Reich des Lichts! nie eine solche Stärke In meiner Brust zu jedem guten Werke! 42 Zu jedem Opfer, jedem Streit Nie diese Kraft, nie diese Munterkeit Durch alle Prüfungen mich männlich durchzukämpfen!
"Er ist", fuhr er fort, "gewiß der Sohn aus einem reichen Handelshause, das gerade in dem Augenblick fallierte, als er, in der Fülle seiner Jugend, teil an großen Geschäften mit Kraft und Munterkeit zu nehmen, daneben aber die sich reichlich darbietenden Genüsse zu teilen gedachte.
Auf dem Tisch lag eine Zeitung und eine Schweinsblase voll Rauchtabak, und von dem kleinen schmalen Kanapee an der Querwand sprang mit halber und verlegener Munterkeit, als sei sie in einem Schlummer gestört worden und wolle es nicht merken lassen, die junge Hausfrau auf.
Ein Mann aus der Korporalschaft bot ihm den seinen an. Es war ein kleiner dicker Mensch, im bürgerlichen Beruf Flötenspieler an einem Theater; er hatte sich immer durch Munterkeit ausgezeichnet, war jedoch seit einigen Stunden auffallend schweigsam. »Und du?
Das Wasser war so spiegelhell, daß man auch die kleinste Münze auf dem Boden hätte sehen können. Der Bach war ziemlich tief und breit. In demselben schwamm eine große Anzahl Forellen, große und kleine. Ihre Munterkeit, ihr frisches Aussehen war der sicherste Beweis, daß sie sich in diesem Wasser recht behaglich fühlten.
Ein Reiter sprengte vor, der ein gutes Ansehn hatte und der bei gesetzten Jahren noch viel Munterkeit verriet. Der Wirt eilte ihm entgegen, reichte ihm als einem bekannten Freunde die Hand und rief: "Ei, Herr Stallmeister, sieht man Sie auch einmal wieder!"
Dieses innerliche Vergnügen äußert sich bald durch die Veränderungen, die es in dem mechanischen Teil unsers Wesens hervorbringt; es wallt mit hüpfender Munterkeit in unsern Adern, es schimmert aus unsern Augen, es gießt eine lächelnde Heiterkeit über unser Gesicht, und gibt allen unsern Bewegungen eine neue Lebhaftigkeit und Anmut: es stimmt und erhöhet alle Kräfte unsrer Seele, belebt das Spiel der Phantasie und des Witzes, und kleidet, so zu sagen, alle unsre Ideen in den Schimmer und die Farbe der Liebe.
Nach und nach verlor sich die Munterkeit, die in dieser Symphonie herrschte; ein feierlicher Ernst nahm ihren Platz ein, das Getön wurde immer einförmiger, bis es nach und nach in ein dunkles gedämpftes Murmeln und zuletzt in eine gänzliche Stille erstarb.
Das war es, was Clarissa den Schrei entlockte und die törichte Munterkeit aus ihrem Gesicht jagte. Nicht etwa, weil sie den Waldmann und Erddämon von damals gebunden und gebrochen erblicken mußte, sondern weil sie wie unter Blitzesleuchten erkannte, daß diese Hand kein Mordmesser geführt haben konnte, daß eine solche Tat den Kreis seines Wesens nicht berührte, wenn er auch vielleicht dazu fähig gewesen wäre, und daß dies alles nun umsonst war, ein unverständlicher Rausch und Wahnsinn, das undurchsichtige Grauen selbst, ein Schauspiel von Heuchelei und Krankheit. Es packte sie ein Schwindel, als ob sie von einem hohen Turme herunterstürzte. Sie schämte sich ihres prunkvollen Gewandes, des herausfordernden Aufputzes und in leidenschaftlicher Wallung riß sie die kostbaren Spitzen von den
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