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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Noch war ich mit Durchsicht und Ordnen der Papiere beschäftigt, da wurde die Türe aufgerissen, und mein Freund Moritz stürzte ins Zimmer.

Aber der bedächtige und weitschauende Karl durchschaute den bedächtigeren und viel weiter schauenden, scheinbar so uninteressierten und doch so interessanten Moritz mit nichten. Auch die Venezianer, die größten Diplomaten der damaligen Zeit, durchschauten ihn nicht.

Das Rätsel hatte sie als Kind oft geärgert, solch dummer Hund. Aber jetzt im Halbschlummer vermengt sie den Hund »Wie« mit Moritz, und es kommt ihr vor, daß der Hund seine weiße Stirn hat. Dann lacht sie. Das Lachen kommt ihr ebenso leicht an wie das Weinen. Das hat sie von Vater geerbt. Wie ist »das« gekommen? Das, was sie nicht beim Namen zu nennen wagt.

Es war ja nur klug von Moritz gewesen, daß er auf die Jagd gegangen war, obgleich es unmöglich schien, herauszufinden, was er jetzt zur Mittsommerzeit jagte, wie auch die Bergrätin bemerkte. Aber er wußte natürlich, daß er am besten tat, wenn er sich ein paar Stunden von Onkel fern hielt, bis er wieder gut wurde.

"Herr Moritz entschuldigen, nicht mein College da war der Ruhestörer, sondern die dort hinten, vor Allem der Duckmäuser, der nicht eine Minute schweigt und all meine Warnungen verachtet, weil er mich nicht als legitimirten Aufseher des Schlafsaales anerkennt.

Es ward als eine merkwürdige Vorbedeutung angesehen, daß ein Blitzstrahl durch das Zimmer fuhr, in welchem der Vertrag abgeschlossen wurde. Im Januar 1552 beschwor der König von Frankreich die Allianz mit Moritz und den Kurfürsten. In deren Namen beschwor den Eid der Markgraf Albrecht von Brandenburg-Kulmbach, der mit Schärtlin nach Chambord gegangen war.

Wilhelm, dieses Namens der Erste, Prinz von Nassau-Oranien und Statthalter von Holland, hatte an der Spitze des denkwürdigen Aufstandes gegen Spanien gestanden, sein Sohn Moritz war Generalkapitain und oberster Minister der Staaten gewesen, hatte sich durch ausgezeichnete Befähigung und vortreffliche Dienste, sowie durch einige verrätherische und unmenschliche Handlungen zu königlicher Macht emporgeschwungen, und diese Macht zum Theil seiner Familie hinterlassen.

Da erinnerte sich Anne-Marie, daß Moritz Onkel ausgelacht hatte, weil er in seinem ganzen Hause nur zwei Bücher habe, und das waren die Sagen von Afzelius und Nösselts »Allgemeine Weltgeschichte für Frauenzimmer«. »Aber die kann er auchhatte Moritz gesagt. Anne-Marie hatte die Geschichte schön gefunden. Es gefiel ihr, daß Bengt Magnusson Perlen auf den Friesrock nähen ließ.

Auf einer großen Wiese bei Blesern übertrug der Kaiser dem Herzog Moritz das Kurfürstentum, und Moritz legte darauf sein Heer als Besatzung in die Stadt Wittenberg. Das Volk nahm sie mit tiefem Herzeleid auf. Moritz ritt zornig gerade aufs Schloß und sah keinem Menschen ins Gesicht.

Ach, wenn er wüßte, daß sie sich gestern auf diese Fahrt unter langen Gesprächen mit Mutter vorbereitet hatte, bevor sie sich niederlegten, und mit einer langen Reihe ängstlicher Träume bei Nacht und mit Gebeten und Tränen. Aber sie stellt sich ganz dumm, nur um es desto mehr zu genießen, wie weise Moritz ist. Er liebt es, es zu zeigen, und sie gönnt es ihm gern, ach wie gern.

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