Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 16. Juni 2025


Sie thut es, doch thut sie noch mehr, denn das Morgenroth einer höhern Welt leuchtet durch ihre Wangen, die Augen schauen prophetisch in die Zukunft und zu dem Volke sich wendend, spricht sie das inhaltsschwere Wort. "Glaubt nur, ihr Leut', aus dem Benedict wird entweder ein großer Herr oder ein großer Spitzbube, in unserm Geleise bleibt er nicht!"

Ach Abdallah, es waren traurige Tage, wenn das junge Morgenroth so glühend heraufstieg und zitternd auf mein schlafloses Auge schien, wenn der goldne Abend über die Berge zog und die traurige einsame Nacht mit hundert neuen Sorgen langsam aufstieg, die Erinnerung dieser Tage, der Mensch muß viel erdulden, aber sein Muth muß ihn nie verlassen. Eine kleine Stille.

In der Mitte des Hintergrunds eine große Glasthüre, die den Prospect über das Meer und Genua öffnet. Morgendämmerung. Fiesco vom Fenster. Was ist das? der Mond ist unter Der Morgen kommt feurig aus der See Wilde Phantasieen haben meinen Schlaf aufgeschwelgt mein ganzes Wesen krampfig um eine Empfindung gewälzt Ich muß mich im Offenen dehnen. Stadt und Meer von Morgenroth überflammt.

Jeder Freude, jeder Hoffnung sage ich Lebewohl, mit meinem Elend will ich in die Wüste ziehn und dort das Morgenroth mit meinen Thränen begrüßen und den Abend mit Klagen rufen, Seufzer sollen meine Sprache werden und die Wehmuth meine Gespielin. Ja, Omar, dieses Glück ist mir noch übrig, diese Freude ist die einzige, die mir nicht kann genommen werden. Omar. Auch nicht durch deines Vaters Gebot?

Weile, hohe Göttin, weile, O Erinn'rung! weile hier; Fliehe nicht mit rascher Eile, Unsre Seelen folgen dir. Nur auf deinen lichten Schwingen, Über Erde, Zeit und Tod, Wagt der Geist empor zu dringen Zu der Hoffnung Morgenroth. Erinnerung.

Da kam die Minnigliche, wie das Morgenroth 287 Tritt aus trüben Wolken. Da schied von mancher Noth, Der sie im Herzen hegte, was lange war geschehn. Er sah die Minnigliche nun gar herrlich vor sich stehn. Von ihrem Kleide leuchtete mancher edle Stein; 288 Ihre rosenrothe Farbe gab wonniglichen Schein.

Wird diese Schreckensnacht nicht enden? Wer hat auf solcher Folter je gezittert? Und endet sie, welch neues größres Schreckniß Bereitet mir der Tag! Aus welchen Händen! Hat meine edelmüthig treue Liebe Solches um dich verdient, tyrannisch Herz! Wohlan! Den Himmel färbt das Morgenroth, Die Sonne steigt herauf, und allen Wesen Bringt sie das Leben, mir bringt sie den Tod!

Doch umsonst bestürmt er die Erd’ und den Himmel, Sie zu entreißen dem Haupt, dem Gott sie gegeben, zum Segen Gegenwärtiger Zeit und endlos dauernder Zukunft. Ha, schon winket das Morgenroth!

6 Indeß verfolgt mit stets gewognem Winde Der treue Scherasmin den anbefohlnen Lauf. Kaum nahm Massiliens Port ihn wohlbehalten auf, So setzt er sich zu Pferd, und eilt so schnell, als stünde Sein Leben drauf, zum Kaiser nach Paris. Er hatte schon den Märt'rerberg erstiegen Und sah im Morgenroth die Stadt noch schlummernd liegen, Als plötzlich sich sein Kopf an einen Zweifel stieß.

Kurzum es sei Beiden nicht recht zu traun und der Pohlsche werde wohl ganz wo anders liegen, als in der OderZum Überfluß griff auch noch unser Freund, der Kantorssohn, der sich jedes Skandals mit Vorliebe bemächtigte, in die Saiten seiner Leier, und allabendlich, wenn die Knechte, mit denen er auf Du und Du stand, vom Kruge her durchs Dorf zogen, sangen sie nach bekannter Melodie: Morgenroth!

Wort des Tages

araks

Andere suchen