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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Aber ich scheide von dir, die Zeit ist um. Zwischen Morgenröthe und Morgenröthe kam mir eine neue Wahrheit. Nicht Hirt soll ich sein, nicht Todtengräber. Nicht reden einmal will ich wieder mit dem Volke; zum letzten Male sprach ich zu einem Todten. Den Schaffenden, den Erntenden, den Feiernden will ich mich zugesellen: den Regenbogen will ich ihnen zeigen und alle die Treppen des Übermenschen.

Von scharfen Lüften gekitzelt, wie von schäumenden Weinen, niest meine Seele, niest und jubelt sich zu: Gesundheit! Also sprach Zarathustra. Von den drei Bösen Im Traum, im letzten Morgentraume stand ich heut auf einem Vorgebirge, jenseits der Welt, hielt eine Wage und wog die Welt. Oh dass zu früh mir die Morgenröthe kam: die glühte mich wach, die Eifersüchtige!

Aber jedenfalls als ein Satz der erheblichsten Folgen, fruchtbar und furchtbar zugleich und mit jenem Doppelblick in die Welt sehend, welchen alle grossen Erkenntnisse haben... Morgenröthe. Gedanken über die Moral als Vorurtheil. Mit diesem Buche beginnt mein Feldzug gegen die Moral.

Morgen früh, wenn die Morgenröthe heraufsteigt, grabe da wo wir jetzt stehen, ein Grab von sieben Fuß Tiefe und sechs Fuß Länge, lege den Knochen auf den Grund desselben an das östliche Ende und dann geh' und bitte den Prediger her, daß er mit Gebet und den bei Bestattungen üblichen Segenssprüchen diesen Knochen begrabe, so werde ich aus meiner Pein erlöst und finde die ewige Ruhe.

Kaum strahlte die Morgenröthe am Himmel, als er sich schon von seinem Lager erhob, den Melkkübel in die eine und den Kohlentopf in die andere Hand nahm und in den Stall ging. Er machte Alles so, wie das Mädchen am Abend zuvor angegeben hatte.

Verwundert sahen sein Adler und seine Schlange auf ihn hin: denn gleich dem Morgenrothe lag ein kommendes Glück auf seinem Antlitze. Was geschah mir doch, meine Thiere? sagte Zarathustra. Bin ich nicht verwandelt! Kam mir nicht die Seligkeit wie ein Sturmwind? Thöricht ist mein Glück und Thörichtes wird es reden: zu jung noch ist es so habt Geduld mit ihm!

Unzweifelhaft, ich verstand mich damals auf Schatten... Im Winter darauf, meinem ersten Genueser Winter, brachte jene Versüssung und Vergeistigung, die mit einer extremen Armuth an Blut und Muskel beinahe bedingt ist, die "Morgenröthe" hervor.

"Seine beinahe ein halbes Jahrhundert umfassende Laufbahn", schrieb er dort, "habe begonnen, da eben die Morgenröthe unserer Literatur vor der aufgehenden Sonne zu schwinden angefangen, und er beschließe sie, wie es scheine, mit ihrem Untergange."

Als Zarathustra dreissig Jahr alt war, verliess er seine Heimat und den See seiner Heimat und ging in das Gebirge. Hier genoss er seines Geistes und seiner Einsamkeit und wurde dessen zehn Jahr nicht müde. Endlich aber verwandelte sich sein Herz, und eines Morgens stand er mit der Morgenröthe auf, trat vor die Sonne hin und sprach zu ihr also: "Du grosses Gestirn!

Hier nimm zuerst dieß Buch und lies es mit Bedacht und unter viel Beten und Ringen und sei nüchtern und wachsam, denn die Weisheit von oben ist am ersten keusch. Du nimmst das Buch, es ist von Jakob Böhm und führt den seltsamen Titel: »Aurora, oder die Morgenröthe im AufgangeDu liesest in dem Buche und bringst es mit der Versicherung wieder, du könnest es nicht verstehen.

Wort des Tages

liebesbund

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