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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Die kühle Morgenluft weckte mich endlich aus meinen Träumereien. Ich erstaunte ordentlich, wie ich so auf einmal um mich herblickte. Musik und Tanz war lange vorbei, im Schlosse und rings um das Schloß herum auf dem Rasenplatze und den steinernen Stufen und Säulen sah alles so still, kühl und feierlich aus; nur der Springbrunnen vor dem Eingange plätscherte einsam in einem fort.

Als Randers, halb angezogen, durchs offene Fenster die erquickende Morgenluft einatmete, sah er Christine vor diesem See stehen und ihren Holzpantoffel mit der Spitze des Fusses wie einen Kahn übers Wasser lenken. Sie war ganz vertieft in diese kindliche Unterhaltung, so dass sie das Kommen der Mutter nicht hörte. Auf einmal hatte sie eine kräftige Ohrfeige weg.

Es schien mir zu meiner großen Verwunderung, als wenn sie beide zuweilen nach mir hinblickten und von mir sprächen. Zuletzt lachte der alte Herr, das schlanke Bürschchen schnalzte mit der Reitgerte und sprengte, mit den Lerchen über ihm um die Wette, durch die Morgenluft in die blitzende Landschaft hinein. Unterdes hatten die Studenten und ich unsere Kasse zusammengeschossen.

Als aber nun draußen in der stillen Morgenluft erst leise und dann lauter und lauter ein scharfes unheilvolles Surren entstand, als der Eingang sich verdunkelte und alle deutlich die schrecklichen Flüsterstimmen dieser grausamsten Räuber und Mörder vernahmen, die es in der Welt der Insekten gibt, da erbleichten die Angesichter der kleinen mutigen Bienen, als ob ein fahler Lichtschein über die Reihen sänke.

Auch diese Novelle endet kurz in ungeheurem Ernste. Und »Heldin«, die stirbt, damit sie die Welt gut wissen darf; lebt sie doch von ihrer Liebe! und »Jungfrauen«, die sich noch einmal aus dem Sturm in den heiteren Kreis ihres schwesterlichen Lebensmorgens retten welche Anfänge! Was für Morgenluft auf diesen Seiten!

Er sah dabei ununterbrochen, wie sich das dunkle Grau des Zweiges über ihm im weißlichen All bewegte, und unterschied die Blätter und verfolgte ihre geduldigen und langsamen Bewegungen in der nebligen Morgenluft. Plötzlich dachte er an Anje, das Kind, und begann sich auf dem Boden hin und her zu werfen, so daß das Blut aus seiner Brust das niedergedrückte Gras seines kalten Betts färbte.

Ein Kaufmannsdiener, auf der Reise von der Nacht und Müdigkeit überfallen, bindet sein Pferd, so mit kostbaren Waren beladen war, nimmer weit von einem Wachthaus an einen Baum, legt sich selber unter das Obdach des Baumes und schläft ein. Früh, als ihn die Morgenluft und der Wachtelschlag weckte, hatte er gut geschlafen, aber das Rösslein war fort.

Fräulein von Seebald, von den Leuten an Bord neugierig betrachtet, die eine einzelne und dabei so elegant gekleidete fremde Dame nicht so oft und früh zwischen sich sahen, hüllte sich übrigens, ohne mit irgend Jemand zu verkehren, fester in ihren Shawl die Morgenluft wehte frisch und kühl über den Strom und schaute unverwandt nach dem andern Ufer hinüber, dem sie rasch entgegenstrebten.

Denn gleich überkam mich ein anderes Gefühl; diese schweigende und gleichsam ausgestorbene Straße, die sich vor meinen Augen hinzog, ich hatte sie erkannt! Es war die Straße meines Traumes. Ich erbebte, ich zuckte zusammen die Morgenluft war so frisch und ging sofort, ohne zu schwanken, mit einer gewissen ängstlichen Zuversicht weiter!

Es müßte übel enden, Wenn wir die Dame nicht in Bagdad wiederfänden. 18 Bey diesem Worte springt der Ritter, angeweht Von frischem Muth, empor, als hätt' ihm nichts geträumt. Der Morgenluft entgegen wiehernd, steht Sein Renner schon gesattelt und gezäumet.

Wort des Tages

liebesbund

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