Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 12. Oktober 2025


Gebet selbst zu, Herr von Montenay, daß es unsere Pflicht ist, ihren Tod zu rächen; denn was konnte der Landvogt ihnen anderes vorwerfen, als daß sie sich seinen tyrannischen Befehlen nicht fügen wollten?« »Der Untergebene muß seinem Herrn gehorchen; mag auch die Strafe noch so streng sein, es steht ihm nicht zu, die Handlungen seiner Vorgesetzten zu verurteilen

»Ihr habt recht, Herr von Montenay, so spricht man in Frankreich, und da Euer Edeln von Rechts wegen Untertan Philipps des Schönen sind, so ziemt es Euch, seine Befehle auszuführen.

»Ihr, Herr von Montenay, Ihr mögt mit Euren Dienern gehen, wohin Ihr wollt. Kein Haar auf Eurem Haupt soll gekrümmt werden; aber täuscht uns nicht, denn wir kennen die Leute, die wir suchen, nur zu wohl.« »Nun denn, so sage ich Euch, daß ich binnen einer Stunde nach Kortrijk abreisen werde.« »Gott nehme Euch in seinen Schutz!« »Ihr habt also mit wehrlosen Rittern keinerlei Mitleid

»Es läßt sich nicht ändernwiederholte er, »ach Gott, welch schrecklicher Augenblick, wie werden sie uns martern! Herr von Montenay, ich bitte Euch um Gottes willen, Ihr vermögt doch so viel über sie, fragt doch, ob sie uns für großes Lösegeld das Leben schenken wollen.« »Ich werde sie fragenantwortete Montenay, »aber laßt Euch nicht sehen, sonst holen sie Euch aus dem Hause

Nachdem diese Anordnung getroffen war, wurden die übrigen Reiter und Söldner unbemerkt nach den Stadttoren geschickt, um sie zu schließen und zu bewachen. Châtillon stand mit einigen Anführern inmitten seiner Reiter. Der Kanzler Pierre Flotte, der Stadtvogt Montenay und Jan van Gistel, der Leliaert, schienen mit ihm über etwas sehr Wichtiges zu verhandeln.

Ein großer Teil der Festungswerke wurde geschleift und ein starkes Kastell gebaut, um die Stadt im Zaume zu halten. Der vlaemische Text enthält eine doppelte Form für diesen Namen: >Mortenay< und >Montenay<.

Er hatte gebeichtet und sich bereit gemacht; dennoch eilte man nicht mit ihm, denn der Landvogt hatte das Zeichen noch nicht gegeben. Inzwischen bemühte sich Montenay, die Begnadigung des greisen Vlaemen zu erlangen, aber van Gistel hatte auf diesen Klauwaert einen besonderen Haß geworfen und gab vor, er sei einer der Rädelsführer und habe sich der französischen Herrschaft am meisten widersetzt.

Viele von den Zünften klagten bei Jan van Gistel, daß sie nichts verdienten und deshalb den Zoll nicht bezahlen könnten. Aber der entartete Vlaeme hörte sie nicht an und wollte die Abgaben durch Zwang erheben. Viele Bürger wurden ins Gefängnis geworfen, andere umgebracht. Herr von Montenay, der französische Stadtvogt und Befehlshaber der Besatzung, war weniger grausam als der Zollmeister.

Ich würde es in der Tat bedauern, wenn meine Meldung so beklagenswerte Folgen hätte.« »Diese Rücksicht kann Frankreichs Krone großen Schaden tunmeinte Gistel. »Es wundert mich, daß Herr von Montenay die aufrührerischen Brügger verteidigtMontenay wurde sehr zornig über diesen Vorwurf; denn Gistel hatte seine Worte in sehr verletzender Form geäußert.

Er klopfte an, und die Tür wurde geöffnet. »Was wollt Ihr, Vlaemefragte der Diener. »Ich wünsche Herrn von Montenay zu sprechen.« »Ja, habt Ihr aber auch keine Waffen? Man kann Euch nicht trauen.« »Was kümmert das Euchmeinte der Obmann; »geht und sagt Eurem Herrn, daß De Coninck ihn sprechen will.« »Herr du mein Gott!

Wort des Tages

oranier

Andere suchen