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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Sie haben lange das gewaltige Reich beherrscht, bis Mohammed seine Fahnen inmitten ihrer Königsschlösser aufpflanzte und ihnen langsam mehr und mehr die furchtbare und geheimnisvolle Macht erschütterte, die heute nur noch tief im Lande, in düsterer Gewalttat und mystischem Dunkel waltet.

Ja in Marokko geht man so weit, das Riechen an eine Blume, das Ergötzen des Auges an einer schönen Landschaft und das Anhören von Musik für Sünde zu erklären. In diesem Monat erhielt Mohammed den Koran vom Himmel, und zwar am 27. des Monats. Diese Nacht wird daher besonders gefeiert.

Und dadurch, dass Mohammed überall das Beten erlaubt, und das Gebet auf der Strasse oder im freien Felde für ebenso verdienstvoll gilt, als das in der Moschee, und vom Gebet im "stillen Kämmerlein" im Koran nirgends die Rede ist, dadurch hat sich nach und nach ein Pharisäismus in die mohammedanische Religion eingeschlichen, der anderen Leuten ganz ungeheuerlich vorkommen muss.

Eine Stunde später ritt ich mit meinem Dolmetscher in den lichten Morgen hinein spazieren. Mohammed Emin hatte es vorgezogen, daheim zu bleiben und sich überhaupt so wenig wie möglich zu zeigen. »Kennst du das Thal Idizfragte ich den Begleiter. »Ja.« »Wie lange reitet man von hier aus, um hinzukommen?« »Zwei Stunden.« »Ich möchte es sehen. Willst du mich hinführen?« »Wie du befiehlst, Herr.

Um die Unterwerfung der Provinz noch mehr zu beschleunigen, schickte Ali seinen Bruder Ibrahim zu Rhuma, und vereint brachen diese gegen Sauya auf, wo sich Mohammed Caramanli, der Rebellen-Pascha aufhielt.

In dem Ausfluge von sieben Tagreisen wurden die Städte verheert, die Einwohner geschlachtet; es fielen mehr als hunderttausend derselben als ein Opfer des Schwertes . Mohammed Schemseddin Dschuweini, der gerechte und gelehrte Grosswesir, kaufte mehrere derselben mit seinem Gelde los; schon war Siwas zur Hälfte verheert, als er die andere Hälfte durch seine Vorstellungen, dass die Einwohner unschuldig der Rache verfallen, rettete.

Der Sultan von Marokko betrachtet den Sultan von Constantinopel als einen Usurpator, der nicht einmal arabisches Blut, geschweige das "unseres gnädigen Herrn Mohammed" in seinen Adern habe. Der echte Marokkaner, wenn er auch das arabische Volk als das bevorzugte, das von Gott auserwählte und besonders beschützte betrachtet, erkennt keineswegs Nationen an.

Dann trat er ans Fenster, winkte seiner Schar, und die Sarazenen bemächtigten sich der auf dem Vorplatz stehengebliebenen Sänfte Madonna Olympias. Durch eine enge, finstere Gasse bewegte sich die schleunige Flucht: Antiope voran, von vier Sarazenen getragen, ihr zur Seite der Mönch und Ascanio, dann die Turbane. Abu Mohammed schloß den Zug.

In der That sehen wir, dass in den Ländern, die sich abgeschlossen von aller christlichen Civilisation halten, die Mohammedaner seit der Periode, wo Mohammed sie zum Islam bekehrte, gar keinen Fortschritt gemacht haben.

»Ich habe keine Zeit, dich anzuhören. Soll ich es dem Bey sagen, daß du mit ihm reden willst?« »Sage es ihm. Doch vergiß nicht, zu erwähnen, daß ich mich nicht abweisen lasseMeine Person war also der Gegenstand dieser lauten Unterhaltung. Ich trat ein, Mohammed Emin und Halef hinter mir. Der Kiajah stand eben im Begriff, eine Thüre zu öffnen, drehte sich aber bei unserem Erscheinen um.

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