Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 6. Juni 2025
Schon diese Neuordnung, die im Hinblick auf die Völker Italiens gemacht schien, mußte auffallen; dazu kamen Gerüchte, daß in die Provinzen des Mittelmeeres Befehle zur Rüstung unzähliger Schiffe gesandt seien, Gerüchte von Kriegszügen nach Italien, Sizilien, Iberien, Afrika.
Ascherson fand aus den mitgebrachten Pflanzen die grösste Uebereinstimmung mit denen, welche er durch eigne Anschauung auf den Inseln des Mittelmeeres kennen gelernt hatte. An grossen Bäumen, welche besonders auf dem Plateau und in den nach Norden zu gehenden Thälern vorkommen, nennen wir die kleinblättrige immergrüne Eiche, die oft 150' hohe Cypresse, die Thuya und den Wachholderbaum.
Unterstützt von dem Hafenreichtum der Küste und der Regelmäßigkeit der Windströmungen, verband sie die einzelnen Landschaften nicht nur unter sich, sondern auch mit dem Ausland. Auf dem Seeweg hat sich die griechische Kultur über alle Länder des Mittelmeeres ausgebreitet. *B. Das Volk.* Vorgeschichte der Griechen.* Kein Volk kennt seine Jugendgeschichte.
Bedenkt man, wie ungemein tief alle Schweizer See sind, so daß, obgleich sie in hohen Thälern liegen, ihr Grund fast auf den Spiegel des Mittelmeeres hinabreicht, so wundert man sich, daß der Boden des Sees von Valencia, der doch auch ein Alpsee ist, keine bedeutenderen Tiefen hat.
Der bei Ennius und Plautus vorkommende Stadtname Sarra ist wohl aus Sarranus, nicht unmittelbar aus dem einheimischen Namen Sor gebildet. Vgl. F. K. Movers, Die Phoenicier. Bonn/Berlin 1840-56. Bd. 2, 1, S. 174. Der vereinigten Macht der Italiker und Phoeniker gelang es in der Tat, die westliche Haelfte des Mittelmeeres im wesentlichen zu behaupten.
Wenn man aus unsern dicklaubigen Eichenwäldern über die Alpen oder Pyrenäen-Kette nach Welschland oder Spanien hinabsteigt; wenn man gar seinen Blick auf die afrikanischen Küstenländer des Mittelmeeres richtet: so wird man leicht zu dem Fehlschlusse verleitet, als sei Baumlosigkeit der Charakter heisser Klimate.
Dieses merkwürdige Phänomen erinnert an die Sagen der Samothracier und andere geschichtliche Zeugnisse, welche darauf hinzuweisen scheinen, daß durch den Ausbruch der Wasser aus den Dardanellen das Becken des Mittelmeeres erweitert und der südliche Theil Europas zerrissen und vom Mittelmeer verschlungen worden ist.
So umfasste die Klientel der roemischen Gemeinde jetzt die saemtlichen Staaten von dem oestlichen zu dem westlichen Ende des Mittelmeeres; nirgend bestand ein Staat, den man der Muehe wert gehalten haette zu fuerchten.
Besonders wichtig aber war die unermüdliche Sorgfalt, mit der Alexander neue maritime Verbindungen zu eröffnen suchte; schon war es ihm gelungen, den Seeweg vom Indus zum Euphrat und Tigris zu finden; die Gründung hellenistischer Hafenstädte an den Mündungen dieser Ströme gab dem Verkehr auf dieser Seite die nötigen Stützpunkte; was Alexander tat, denselben in Aufnahme zu bringen und dem Inneren des syrischen Tieflandes mit den Strommündungen in ähnlicher Weise, wie den Indusmündungen mit den oberen Induslandschaften, unmittelbare Handelsverbindung zu schaffen, wie er die Auffindung eines weiteren Seeweges vom Persischen Meerbusen aus um die Halbinsel Arabien bis in das Rote Meer und in die Nähe von Alexandrien plante, wie er Heer- und Handelsstraßen vom ägyptischen Alexandrien aus abendwärts an der Südküste des Mittelmeeres entlang zu führen beabsichtigte, wie er endlich in der Hoffnung, eine Verbindung des Kaspischen Meeres mit dem nördlichen und weiter dem Indischen Ozean aufzufinden, in den hyrkanischen Wäldern Schiffe zu bauen anordnete, davon wird demnächst die Rede sein.
Da ankerten wir nun im Angesichte der stolzen Königin des Mittelmeeres, ungeduldig des Zeichens gewärtig, das Schiff verlassen zu dürfen. Eifrig suchten wir unter den hundert kleinen Booten, die den Dampfer umkreisten, ob nicht in einem unsere Frauen sein könnten. Aber vergebens, keine blonde Dame war unter ihnen.
Wort des Tages
Andere suchen