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Legenden von geheimen, raffinirtesten Ausschweifungen, denen sich Herr und Diener auf solchen Weltreisen in afrikanischen Lasterhöhlen, den Schmutzpfühlen überseeischer Hafenstädte hingegeben hätten, konnten allein diese seltsame Anziehung zwischen dem beinah achtzigjährigen Weltmann und dem zweiunddreissigjährigen, prachtvollen, genialen Menschen erklären.

Wenn es zu Stande käme, wäre es ein Segen für Tausende, und New-Orleans, als Theil der Staaten, erfüllte damit nur eine schon längst schwer auf ihm gelegene Pflicht der Hafenstädte, Tausende von Unglücklichen, die nach Amerika kamen, dem Lande ihre Kräfte zu weihen, vor Verderben und Untergang, wenigstens vor grenzenloser Noth zu bewahren. Gott gebe seinen Segen dazu

Den Regierungsantritt Heinrichs VII. benutzten die englischen Kaufleute zu einem erneuten Versuch, ihre alten Forderungen durchzusetzen und die bedingungslose und unbeschränkte Bestätigung der hansischen Privilegien durch den neuen König zu verhindern. Die Kaufleute, Schiffer und Bewohner der Hafenstädte reichten zu diesem Zwecke eine Beschwerdeschrift gegen die Hansen beim König und dem seit dem November 1485 tagenden Parlament ein . Diese wies hin auf die Verdrängung der englischen Händler aus Bergen, Island und den burgundischen Märkten, auf den großen Schaden, den ganz England dadurch hatte, und auf die schlechte Behandlung und die geringen Freiheiten ihrer Landsleute in den Hansestädten. Die Kaufleute meinten, ein Vertrag, der einseitig dem einen Teil nur Nutzen, dem anderen aber nur Schaden bringe, könne keinen Bestand haben; es sei für England besser, eine

Zunahme sehen wir nur in den Hafenstädten, namentlich in denen, welche hauptsächlich den Handel mit dem Auslande vermitteln; aber auch hier ist die Zunahme mehr unter der fremden, europäischen Bevölkerung zu bemerken, als unter den Eingeborenen. Viele Hafenstädte, welche ehemals bewohnt waren, sind in der Neuzeit sogar gänzlich entvölkert und verlassen worden.

Obschon der Marokkaner Gelegenheit hat, in den von Christen cultivirten Gärten der Hafenstädte alle Gemüse kennen zu lernen, kann doch von einer eigentlichen Gartencultur der Marokkaner selbst kaum die Rede sein.

Besonders wichtig aber war die unermüdliche Sorgfalt, mit der Alexander neue maritime Verbindungen zu eröffnen suchte; schon war es ihm gelungen, den Seeweg vom Indus zum Euphrat und Tigris zu finden; die Gründung hellenistischer Hafenstädte an den Mündungen dieser Ströme gab dem Verkehr auf dieser Seite die nötigen Stützpunkte; was Alexander tat, denselben in Aufnahme zu bringen und dem Inneren des syrischen Tieflandes mit den Strommündungen in ähnlicher Weise, wie den Indusmündungen mit den oberen Induslandschaften, unmittelbare Handelsverbindung zu schaffen, wie er die Auffindung eines weiteren Seeweges vom Persischen Meerbusen aus um die Halbinsel Arabien bis in das Rote Meer und in die Nähe von Alexandrien plante, wie er Heer- und Handelsstraßen vom ägyptischen Alexandrien aus abendwärts an der Südküste des Mittelmeeres entlang zu führen beabsichtigte, wie er endlich in der Hoffnung, eine Verbindung des Kaspischen Meeres mit dem nördlichen und weiter dem Indischen Ozean aufzufinden, in den hyrkanischen Wäldern Schiffe zu bauen anordnete, davon wird demnächst die Rede sein.