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So war der Mensch; der Sultan entsprach ihm. Im Orient, wo das Verhaeltnis des Herrschers und der Beherrschten mehr den Charakter des Natur- als des sittlichen Gesetzes traegt, ist der Untertan huendisch treu und huendisch falsch, der Herrscher grausam und misstrauisch. In beiden ist Mithradates kaum uebertroffen worden.

Was das Scutum anlangt, so wird dieser grosse zylinderfoermig gewoelbte Lederschild allerdings wohl an die Stelle des platten kupfernen Clupeus getreten sein, als die Phalanx in Manipel auseinandertrat; allein die unzweifelhafte Herleitung des Wortes aus dem Griechischen macht misstrauisch gegen die Herleitung der Sache von den Samniten. Das Pilum gilt den Alten durchaus als roemische Erfindung.

Er darf mit grösserer Sicherheit auf die Nachwelt rechnen und sich der Gegenwart entschlagen; während ein Künstler, der diess thut, immer ein verzweifeltes Spiel spielt, bei dem ihm wehe um's Herz werden muss. Ist es nicht fast geboten, misstrauisch gegen Alle zu sein, welche von Empfindungen dieser Art bei sich reden?

Es vermehrt meine Macht, zu beglücken. Verzeih, dass ich dies überhaupt erwähne. Wir haben auch darüber so oft gestritten, über Geldwert und Geldanbetung in unsrer Zeit. Manche Erscheinung des öffentlichen Lebens giebt Dir recht. Ich selbst habe einige Fälle erlebt, die mich misstrauisch und traurig machen. Man weiss ja leider, dass man ein reicher Mann ist. Sie weiss davon nichts.

Als besonders muss noch erwähnt werden, dass die Tebu einen eigenen Ausdruck für den Schatzmeister haben, oder denjenigen, welcher bei den Grossen die Ausgaben verrechnet, er heisst "rezi ukil-benoa". Mit dem eigentlichen Schatze oder mit dem Gelde hat er indess nichts zu thun, denn dies vergraben die Grossen und Reichen eigenhändig, und sind viel zu besorgt und misstrauisch, um den Platz, der meist weit weg von der Wohnung auf einer nicht frequentirten Hammada liegt, auch nur eine zweite Person wissen zu lassen.

Die Natur sei daher, fährt er fort, mit Recht misstrauisch gegen unseren Erfindungsgeist gewesen und habe die Vertheidigung unserer Gesundheit lieber dem Mechanismus als der Ueberlegung anvertraut.

Neugierige Araber standen staunend um die Maschine, von der sie alle Augenblicke erwarteten, dass irgend eine Explosion daraus hervorgehen müsse, aber auch diese, obschon sie sehr misstrauisch schienen, störten keineswegs unsere Arbeiten.

In der That, den freien Geist gehen nunmehr lauter Dinge an und wie viele Dinge! welche ihn nicht mehr bekümmern... Ein Schritt weiter in der Genesung: und der freie Geist nähert sich wieder dem Leben, langsam freilich, fast widerspänstig, fast misstrauisch. Es wird wieder wärmer um ihn, gelber gleichsam; Gefühl und Mitgefühl bekommen Tiefe, Thauwinde aller Art gehen über ihn weg.

"Wer sind denn Sie?", frage sie misstrauisch. "Gibt es in Ihrem Land keine Hosen?" Sobald sie das gesagt hatte, sah sie die Männerkleider an Sara und entschuldigte sich sofort. "Oh Entschuldigung sie haben sie ausgeliehen. Das ist aber nett von Ihnen. Sie können sie gleich zurückhaben." Dabei eilte sie zu den Packpferden, um Sarah frische Kleider zu holen.

Von ihrem Gesichtspunkt starrte sie einen Fremden an. Sie wusste ja nicht, wer ich war. Sie schien erstaunt und etwas misstrauisch. Ja sie schaute mich geradezu vorwurfsvoll an. Sie schien auch nicht zu wissen, was passiert war. Sie nahm die Augen nicht von mir, sie starrte wie eine Puppe. Ich zog sie an mich und verbarg ihr Gesicht in meinen Armen. So hielt ich sie ein Weilchen.