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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Erst in dem Augenblicke, da man mir den Herrn von Lormeuil zum Gemahl vorschlug, merkte ich, daß ich dem Vetter gut sei so was man gut sein nennt Und wenn mir der Vetter nun auch wieder gut wäre-Dorsigny. Nun wohl! Ich bin ein guter Vater und ergebe mich. Sophie. Ich darf also jetzt an den Vetter schreiben? Dorsigny. Achter Auftritt. Vorige. Frau von Mirville.

Ich komme her mit zwei Sergeanten, davon der eine Befehl hat, dem Herrn von Lormeuil an der Seite zu bleiben, der andere, meinen Herrn nach Straßburg zurück zu bringen. Nun reitet der Teufel diesen verwünschten Sergeanten, daß er den Onkel für den Neffen nimmt, ihn beinahe mit Gewalt in die Kutsche packt, und fort mit ihm, jagst du nicht, so gilt's nicht, nach Straßburg! Fr. v. Mirville.

Ohne Groll, Herr von Dorsigny! Sie haben auf meine Unkosten gelacht, ich lache jetzt auf die Ihrigen, und so heben wir gegen einander auf. Ich habe jetzt einige Besuche zu geben. Wenn ich zurückkomme und Ihnen der spaßhafte Humor vergangen ist, so können wir ernsthaft miteinander reden. Verstehst du ein Wort von allem, was sie da sagt? Fr. v. Mirville. Ich werde nicht klug daraus.

Ich suche meinen Herrn auf; ich bringe ihn her, und wenn nur Sie uns beistehen, so muß diese Nacht alles richtig werden. Fünfter Auftritt. Frau von Mirville. Dann Frau von Dorsigny. Sophie. Fr. v. Mirville. Das ist ein verzweifelter Bube; aber er hat seine Sache so gut gemacht, daß ich mich mit ihm verstehen muß Hier kommt meine Tante; ich muß ihr die Wahrheit verbergen. Fr. v. Dorsigny.

Gebt euch die Hände, weil doch mein Mann selbst den Notar herschickt. Dorsigny. Frisch, Champagne! Einen Tisch, Feder und Tinte; wir wollen gleich unterzeichnen. Achter Auftritt. Oberst Dorsigny. Valcour. Vorige. Fr. v. Mirville. Himmel! Der Onkel! Sophie. Mein Vater! Champagne. Führt ihn der Teufel zurück? Dorsigny. Jawohl, der Teufel! Dieser Valcour ist mein böser Genius! Fr. v. Dorsigny.

Vierter Auftritt. Champagne. Dann Frau von Mirville. Sie sind fort Glück zu, Champagne! Der Sieg ist unser. Jetzt frisch ans Werk, daß wir die Heirath noch in dieser Nacht zu Stande bringen Da kommt die Schwester meines Herrn; ihr kann ich alles sagen. Fr. v. Mirville. Ah, bist du da, Champagne? Weißt du nicht, wo der Onkel ist? Champagne. Auf dem Weg nach Straßburg. Fr. v. Mirville. Wie? Was?

Ich muß ich habe Gleich werd' ich wieder da sein. Fr. v. Kommen Sie, Tante! Sehen Sie doch die schönen Mützen an, die man mir gebracht hat. Fr. v. Dorsigny. Du thust recht, mich zu Rath zu ziehen ich verstehe mich darauf. Ich will dir aussuchen helfen. Dreizehnter Auftritt. Oberst Dorsigny. Lormeuil. Frau von Dorsigny. Sophie. Frau von Mirville. Oberst.

Ei freilich! Weißt du es denn nicht? Dorsigny. Mein Gott! Nein! Nicht ein Wort wissen wir. Fr. v. Mirville. Herr von Lormeuil, ein alter Kriegskamerad des Onkels, der zu Toulon wohnt, hat für seinen Sohn um Sophien angehalten Der junge Lormeuil soll ein sehr liebenswürdiger Mann sein, sagt man; wir haben ihn noch nicht gesehen.

Den Onkel gespielt, die Tante angeführt, die Nichte geheirathet und, wenn alles vorbei ist, den Beutel gezogen und den redlichen Diener gut bezahlt, der Ihnen zu allen diesen Herrlichkeiten verholfen hat. Fr. v. Mirville. Da kommt die Tante. Sie wird dich für den Onkel ansehen. Thu', als wenn du nothwendig mit ihr zu reden hättest, und schick' mich weg. Dorsigny. Aber was werd' ich ihr denn sagen?

Stelle dir vor, Nichte, meine Frau will mich glauben machen, daß ich hier, hier in diesem Zimmer, mit ihr gesprochen haben soll, in demselben Augenblicke, wo ich mich auf der Touloner Poststraße schütteln ließ. Fr. v. Mirville. Das ist ja ganz unbegreiflich, Onkel Hier muß ein Mißverständniß sein Lassen Sie mich ein paar Worte mit der Tante reden. Oberst.

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