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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Seine Uniform erhöhte noch die Anmut seines Körpers, der durch den Dienst zu Pferde nicht entstellt war, sondern vielmehr die nötige Fülle erlangt hatte, die für seine körperlichen Verhältnisse paßte. Ein schwarzer Schnauzbart vollendete den aufrichtigen Ausdruck seines nicht militärischen Antlitzes, dessen Stirn breit und offen war.

Nach diesen Einrichtungen brach er mit dem Heere nach Persien auf. Unter den mannigfachen militärischen Schwierigkeiten, welche Alexanders Feldzüge denkwürdig machen, ist die Orientierung in völlig fremden Ländern nicht die geringste.

Die militärischen wie politischen Verhältnisse im Osten drängten gerade jetzt derartig zur Entscheidung, daß wir nicht monatelang stillhalten und nur zusehen konnten. Wir mußten befürchten, daß, wenn dem Angriff Kerenskis unser Gegenschlag nicht auf dem Fuße folgte, die kriegerischen Strömungen in Rußland wieder die unbedingte Oberhand gewinnen würden.

Der Fürst, dem seine militärischen Erfahrungen auch hier zustatten kamen, da er sich wohl schon in Fällen gefunden hatte, wo von mehreren Seiten unvermeidliches übel herandrohte, sagte hierauf: "welche Bürgschaft gebt Ihr mir, daß, wenn wir Eures Löwen schonen, er nicht im Lande unter den Meinigen Verderben anrichtet?

Diese Sorge ist vorüber, denn kommende Zeiten werden die Spaltung der Kasten nicht kennen, der aristokratischen, militärischen und bureaukratischen Vorbilder nicht bedürfen, sondern ihre Wertungen aus menschlichen und volkstümlichen Vorstellungen schöpfen. Für uns bestand sie, euch blieb sie erspart. Denn ihr hattet das Glück, im Widerspruch zu erwachen.

Frauen, die Chopin gerne spielen, müssen Schnitzler gerne lesen. Leutnant Gustl Novelle. 18. Auflage. Geheftet 1 Mark, gebunden 2 Mark Eine bittere Satire vom militärischen Standpunkt aus, aber als Erzählung von prachtvoller Geschlossenheit, in jedem Zuge lebendig, und wie virtuos dabei in der Ausführung!

Man war angekommen und war es nicht; man hatte keine Eile und fühlte sich doch von Ungeduld getrieben. Die jungen Polenser, patriotisch angezogen auch wohl von den militärischen Hornsignalen, die aus der Gegend der öffentlichen Gärten her über das Wasser klangen, waren auf Deck gekommen, und, vom Asti begeistert, brachten sie Lebehochs auf die drüben exerzierenden Bersaglieri aus.

Im selben Wagen mit ihnen befand sich ein alter Herr von der Recke, früher Offizier, der, als naher Anverwandter Schachs, die Honneurs und zugleich den militärischen Interpreten machte. Frau von Carayon trug ein stahlgraues Seidenkleid und eine Mantille von gleicher Farbe, während von Victoirens breitrandigem Italienerhut ein blauer Schleier im Winde flatterte.

Auch Moltke stand auf dem Boden der bismarckschen Auffassung, wenn er sagte: „Der Führer hat bei seinen Operationen den militärischen Erfolg in erster Linie im Auge zu behalten. Was aber die Politik mit seinen Siegen oder Niederlagen anfängt, ist nicht seine Sache, deren Ausnützung ist vielmehr allein Sache der Politiker.“

Sie glaubte in dieser Zeit Fäden für einen Sonderfrieden mit Rußland gefunden zu haben und hielt es für bedenklich, die eingeleiteten Schritte durch die Proklamation eines unabhängigen Polens in den Augen des Zaren zu kompromittieren. Die politischen und militärischen Rücksichten gerieten also in Widerstreit.

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