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Aber gerade die Heftigkeit des neuerlichen Ausbruchs hatte eine Erschlaffung zur Folge gehabt. Der Sturm hatte sich selbst aufgezehrt. Heiterkeit und Mitleid waren auf die Wuth gefolgt. In keinem Stadttheile Londons äußerte sich die mindeste Neigung, den König zu beschimpfen; man hörte sogar einzelne Lebehochs, als er durch die City fuhr.

[Anmerkung 21: +Clarke's Life of James, II. 262. Orig. Mem.+; +Burnet, I. 799.+ In der +History of the Desertion + wird behauptet, die Lebehochs seien bei dieser Gelegenheit nur von einigen jugendlichen Gaffern ausgerufen worden, die Hauptmasse des Volks aber habe schweigend zugesehen. Oldmixon, der sich unter der Menge befand, sagt das Nämliche, und Ralph, dessen vorgefaßte Meinungen von denen Oldmixon's durchaus verschieden waren, erzählt uns, daß ein achtbarer Augenzeuge ihm dasselbe mitgetheilt habe. Die Wahrheit ist ohne Zweifel die, daß die Freudenbezeigungen an sich unbedeutend waren, aber außerordentlich schienen, weil man einen heftigen Ausbruch des öffentlichen Unwillens erwartet hatte. Barillon erwähnt auch, daß einige Zurufe und Freudenfeuer vorgekommen seien, setzt aber hinzu: +»Le peuple dans le fond est pour le Prince d'Orange.«+

Man war angekommen und war es nicht; man hatte keine Eile und fühlte sich doch von Ungeduld getrieben. Die jungen Polenser, patriotisch angezogen auch wohl von den militärischen Hornsignalen, die aus der Gegend der öffentlichen Gärten her über das Wasser klangen, waren auf Deck gekommen, und, vom Asti begeistert, brachten sie Lebehochs auf die drüben exerzierenden Bersaglieri aus.

Sie wanderten durch den Garten, er, Mathys und Lucian. Die Unterhaltung war stockend und eigentlich ohne Gegenstand. Lucian blieb ziemlich schweigsam. Auch Mathys und Dietrich verstummten. Um so lärmender verlief das Mittagessen, mit Scherzen, Ansprachen und Lebehochs bei köstlichem Aßmannshäuser. Die Tische waren im Freien aufgestellt, unter drei uralten Eichen.