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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Ein einsichtiger, tapferer und erfahrener, durchaus vorzueglicher Soldat, war er doch auch als Militaer ohne eine Spur hoeherer Begabung; als Feldherr wie ueberhaupt ist es ihm eigen, mit einer an Aengstlichkeit grenzenden Vorsicht zu Werke zu gehen und womoeglich den entscheidenden Schlag erst dann zu fuehren, wenn die ungeheuerste Ueberlegenheit ueber den Gegner hergestellt ist.

Cato war der einzige Mann, der fuer das schwere Amt die erforderliche Hingebung, Energie und Autoritaet besass; wenn er kein Militaer war, so war es doch unendlich besser, einen Nichtmilitaer, der sich zu bescheiden und seine Unterfeldherrn handeln zu lassen verstand, als einen Offizier von unerprobter Faehigkeit, wie Varus, oder gar einen von erprobter Unfaehigkeit, wie Metellus Scipio, zum Oberfeldherrn zu bestellen.

Vollkommen ungeruestet waren sie ohne Heer und Haupt, ohne Organisation in Italien, ohne Rueckhalt in den Provinzen, vor allen Dingen ohne einen Feldherrn; es war in ihren Reihen kaum ein namhafter Militaer, geschweige denn ein Offizier, der es haette wagen duerfen, die Buerger zum Kampfe gegen Pompeius aufzurufen.

Im Jahre 487 stellte sich die Zahl auf acht: zwei staedtische, zwei Militaer- und vier Flottenquaestoren; wozu dann die in den Aemtern beschaeftigten Quaestoren hinzugetreten sind.

In einem leidlich geordneten Gemeinwesen waere die Sache hiermit politisch zu Ende gewesen und haetten das Militaer und die Gerichte das weitere uebernommen. Allein in Rom war es so weit gekommen, dass die Regierung nicht einmal ein paar angesehene Adlige in sicherem Gewahrsam zu halten imstande war.

Scipio war so wenig wie sein Vater eine geniale Natur davon zeugt schon seine Vorliebe fuer Xenophon, den nuechternen Militaer und korrekten Schriftsteller , aber ein rechter und echter Mann, der vor andern berufen schien, dem beginnenden Verfall durch organische Reformen zu wehren. Um so bezeichnender ist es, dass er es nicht versucht hat.

Die Pompeius ganz ergebenen Mannschaften liessen zum groessten Teil Haus und Hof willig im Stich und folgten den Fuehrern ueber die Grenze: die Landschaft selbst aber war schon verloren, als der zur vorlaeufigen Leitung der Verteidigung von Pompeius gesandte Offizier Lucius Vibullius Rufus, kein vornehmer Senator, aber ein kriegskundiger Militaer, daselbst eintraf; er musste sich begnuegen, die geretteten etwa 6000 bis 7000 Rekruten den unfaehigen Werbeoffizieren abzunehmen und sie vorlaeufig nach dem naechsten Sammelplatz zu fuehren.

Militaer und Polizei unterdrueckten diese Bewegung zwar ohne Muehe; allein sie war ein ernstes Zeichen, was in jenen Landschaften kommen koenne, seit die latinischen Zwingburgen nicht mehr schreckten.

Er war ein zu einsichtiger Militaer, um das Missliche seiner Stellung zu verkennen, und ein zu gewiegter Staatsmann, um nicht denjenigen Augenblick, der ihm die guenstigste Stellung gewaehrte, rechtzeitig zum Friedensschluss zu benutzen.

So wenig Quintus Fabius mit jenen roemischen Kleonen verglichen werden darf, so hatte doch auch er den Krieg nicht bloss als Militaer gefuehrt, sondern seine starre Defensive vor allem als politischer Gegner des Gaius Flaminius festgehalten und in der Behandlung des Zerwuerfnisses mit seinem Unterfeldherrn getan, was an ihm lag, um in einer Zeit, die Einigkeit forderte, zu erbittern.

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