Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 14. Juni 2025


Cenrio hat ihm erzählt, wie die Gespenster alle Käufer und Mieter abgeschreckt hätten, alles, wie du es weißt; wie dein Vater einen, der sich durchaus hier niederlassen wollte, mit Ruten gehauen; die vielen Eulen, die er in einer Kammer eingesperrt hatte und sie einem andern um den Kopf fliegen ließ, nun, du weißt alles; der Prinz aber, statt daß er dadurch geschreckt worden, schwur, daß er ganz allein eine Nacht in diesem Hause schlafen und die Geister bald vertreiben wolle.

Wer das nicht einsieht, wolle doch einmal ein dem Verhältnis von Arbeitgeber und Arbeitnehmer ganz analoges Verhältnis, das von Hausherrn und Mieter, in ähnlicher Art zurechtlegen, indem er es unter den Gesichtspunkt stellt: Wohnunggeber zu Wohnungnehmer.

Auf der Treppe traf ich einen Mieter aus dem gleichen Stockwerk. »Sie gehen schon wieder weg, Sie Lumpfragte er, auf seinen über zwei Stufen ausgebreiteten Beinen ausruhend. »Was soll ich machensagte ich, »jetzt habe ich ein Gespenst im Zimmer gehabt.« »Sie sagen das mit der gleichen Unzufriedenheit, wie wenn Sie ein Haar in der Suppe gefunden hätten.« »Sie spaßen.

Die gute Tante Mali! Achtzigtausend Mark hat sie ihm hinterlassen, die alte Bisgurn, die schiache! Daß mir keiner ein schlechtes Wort über sie sagt! Seitdem füllte Pepi Bröselmeier seine Zeit damit aus, für seine Gewichtszunahme zu sorgen und seine Mieter zu schikanieren. Auf zweiundfünfzig Lebensjahre und einen Meter siebzig Taillenweite hat er's schon gebracht.

Herr Windholz, der Besitzer des Hauses in der Billrothstraße, war plötzlich eine gewichtige Persönlichkeit geworden, der Verein der Hausbesitzer wählte ihn zum Vorstand und täglich kam er zu seinem vornehmen französischen Mieter, Herrn Dufresne, um sich bei ihm Rat zu holen.

Darnach wollten die Leute eigentlich keine Mieter mehr haben. Daß du dort hausen sollstAm andern Nachmittag reisten sie, am Abend kamen sie in Heidelberg an. Die erste Nacht wohnte Dietrich im Hotel, am Morgen führte ihn Hanna zu Kestners, einem alten Ehepaar. Nach etwas umständlichen Verhandlungen wurden ihm die beiden Zimmer überlassen und eine Stunde später zog er ein.

Und die engen Verhältnisse sowie die übereifrige Dienstwilligkeit der alten Doktorin Lamprecht für ihren Mieter brachten es mit sich, daß Likowski oft im Erdgeschoß vorsprach. Es hieß, er sei ganz wohlhabend. Aber er führte das einfache, regelmäßige Dasein des preußischen Offiziers, der sich für seine scharfe Arbeit frisch zu halten hat.

Was andere Mieter abschreckte, der Kinderreichtum der Familie Pfäffling, das war für sie ein Anziehungspunkt, denn in der Wohnung, die sie zuerst nach dem Austritt aus ihrer letzten Stelle bezogen hatte, war es ihr zu einsam gewesen. Sie hatte es nur kurze Zeit dort ausgehalten und suchte jetzt eine Familie, in der sie mehr Anschluß fände.

Jeder Mieter ist froh, sich auf seine Zimmer abschließen zu dürfen und kümmert sich nicht um den Nachbar, bei dem man, während nebenan Gesellschaft ist, alles ausräumen kann. Während mir vor Jahren in Berlin mein ganzes Zimmer ausgeräumt wurde, saß meine Wirtin ruhig im Zimmer nebenan, las den "Beobachter an der Spree" und strickte Strümpfe.

Sie erzählten ihm, daß die Sbirren in seiner Abwesenheit sein Zimmer durchsucht, aber alles in bester Ordnung gefunden hätten, übereinstimmend mit dem Zeugnis, welches sie selbst, die Wirtin, ihrem Mieter ausgestellt habe. Die ruhige Art, in der Andrea ihre Erzählung anhörte, versicherte sie vollends, daß ihre Angst überflüssig und der Besuch der Polizei mehr eine Sache der Form gewesen sei.

Wort des Tages

araks

Andere suchen