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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Die Anklage beschuldigte die Bischöfe, in der Grafschaft Middlesex ein falsches, böswilliges und aufrührerisches Libell geschrieben oder veröffentlicht zu haben. Der Generalfiskal und der Staatsprokurator versuchten zuvörderst den Beweis zu führen, daß die Angeklagten das Libell unterschrieben hatten.
Es erschien nun alsbald eine Proklamation gegen die Ruhestörer. Viele von ihnen, meist Lehrlinge, wurden verhaftet: aber die Anklagen gegen sie wurden von den Gerichten von Middlesex nicht angenommen. Die Magistratsbeamten, von denen viele Katholiken waren, geriethen mit der großen Jury in Streit und schickten sie mehrere Male zurück, aber ohne Erfolg.
Der tapfere und umsichtige Fuerst Cassivellaunus, der in dem heutigen Middlesex und der Umgegend gebot, sonst der Schreck der Kelten suedlich von der Themse, jetzt aber Hort und Vorfechter der ganzen Nation, war an die Spitze der Landesverteidigung getreten.
Wären die Prälaten auf Grund mangelhaften Beweises freigesprochen worden, etwa weil sie die Petition nicht in Middlesex geschrieben hatten, oder weil es ihnen streng nach den Regeln des Gesetzes nicht bewiesen werden konnte, daß sie dem Könige die Petition, um dessentwillen sie in Untersuchung waren, überreicht hatten, so würde die Prärogative keinen Stoß erhalten haben.
Dieser Umstand in Verbindung mit dem, daß sich, nachdem sie das Kabinet verlassen, eine von ihnen unterzeichnete Petition in den Händen des Königs befand, war für das Factum der Veröffentlichung ein Beweis, der einer Jury wohl genügen konnte. Die Veröffentlichung in Middlesex war also ebenfalls bewiesen.
Die große Jury von Middlesex nahm eine Anklage gegen den Earl von Salisbury, weil er Papist geworben war, an. Der Lordmayor ließ bei den Katholiken der City eine Haussuchung nach Waffen halten.
Die Magistratspersonen von Middlesex dankten Gott, daß er die Anschläge jener Königsmörder und Ausschließungsmänner zu Nichte gemacht, welche, nicht zufrieden, einen vortrefflichen Fürsten gemordet zu haben, auch mit der Absicht umgegangen seien, die Grundpfeiler der Monarchie umzustürzen. Die Stadt Gloucester verdammte die blutgierigen Bösewichter, welche den Versuch gewagt hätten, Se.
Der Beweis, daß die Bischöfe das gesetzwidrige Libell geschrieben hatten, war nicht genügend; es mußte auch bewiesen werden, daß sie es in der Grafschaft Middlesex geschrieben hatten.
Die ganze Anklage fiel daher in sich selbst zusammen und das Publikum erwartete mit großer Freude eine vollständige Freisprechung. Die Kronjuristen änderten nun abermals ihre Taktik, ließen die Anklage auf Abfassung eines Libells ganz fallen und unternahmen es, zu beweisen, daß die Bischöfe in Middlesex ein Libell veröffentlicht hätten. Das war nicht leicht.
Es zogen sich noch keine langen Reihen von Landhäusern, umrankt von Hollunder und Bohnenbaum, von dem großen Mittelpunkte des Reichthums und der Civilisation bis zu den Grenzen von Middlesex und tief ins Herz von Kent und Surrey hinein.
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