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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Die geringste Ursache war hinreichend, um einen Auflauf zu veranlassen, kein Fremder durfte sich auf den Straßen zeigen, wenn er sich nicht der Gefahr aussetzen wollte, angehalten, ausgefragt und als verkappter Jesuit vor einen Magistratsbeamten geführt zu werden. Man mußte sich daher auf der Südseite der Themse halten. Es wurde keine Vorsichtsmaßregel versäumt, um jeden Verdacht zu zerstreuen.

Bei einigen Stadträthen vermochte allerdings der Wille des Prinzen von Oranien Alles; unglücklicherweise aber war der Ort, wo sich die britischen Verbannten gesammelt hatten und wo ihre Schiffe ausgerüstet worden waren, das reiche und stark bevölkerte Amsterdam, und die Magistratsbeamten von Amsterdam waren die Oberhäupter der gegen die Bundesregierung und gegen das Haus Nassau feindlich gesinnten Partei.

Sie erklärten den Passagieren, daß sie ans Land gehen und sich bei einem Magistratsbeamten legitimiren müßten. Das Aussehen des Königs erregte Verdacht. »Das ist Pater Petrerief Einer von der Horde; »ich erkenne ihn an seinen hohlen Backen.« »Durchsucht den alten Jesuiten mit dem Fratzengesichterscholl es nun von allen Seiten.

Es kann nicht bezweifelt werden, daß er von seinem Gegenstande die genaueste Kenntniß hatte, denn schon nach wenigen Monaten erlebte die Schrift eine neue Auflage und wurde von den zur Quartalsitzung in Exeter versammelten Magistratsbeamten der Beachtung aller Gemeindevorstände dringend empfohlen. Nach ihm betrug der Wochenlohn des Feldarbeiters in Devonshire ungefähr fünf Schillinge ohne Kost.

Die Richter waren vor dem Antritt ihrer Rundreise zum Könige beschieden worden und hatten von ihm die Weisung erhalten, daß sie den Mitgliedern der großen Jury's und den Magistratsbeamten im ganzen Reiche die Pflicht einschärfen sollten, nur solche Mitglieder ins Parlament zu wählen, die seine Politik unterstützen würden.

Man ließ den Pöbel ungehindert eine katholische Kapelle niederreißen; sonst aber scheint kein Unfug verübt worden zu sein. Am folgenden Morgen war die Guildhall von den vornehmsten Gentlemen der Grafschaft und den höchsten Magistratsbeamten der Stadt angefüllt. Der Lordmayor wurde zum Vorsitzenden ernannt.

Es erschien nun alsbald eine Proklamation gegen die Ruhestörer. Viele von ihnen, meist Lehrlinge, wurden verhaftet: aber die Anklagen gegen sie wurden von den Gerichten von Middlesex nicht angenommen. Die Magistratsbeamten, von denen viele Katholiken waren, geriethen mit der großen Jury in Streit und schickten sie mehrere Male zurück, aber ohne Erfolg.

Selbst die höchsten Magistratsbeamten der Stadt scheuten sich nicht, sich durch einen so schmachvollen Handel zu bereichern. Aus den damaligen Heerdgeldlisten geht hervor, daß die Häuserzahl im Jahre 1685 gerade fünftausenddreihundert betrug.

Gemeinden, die ihre Zusammenkünfte bisher nur heimlich und im Dunklen hatten abhalten können, versammelten sich jetzt am hellen Tage und sangen laut ihre Psalmen vor den Augen von Magistratsbeamten, Kirchenvorstehern und Constablern. Bescheidene Gotteshäuser von puritanischer Bauart begannen sich in allen Gegenden Englands zu erheben.

Noch besser standen sich die Arbeiter in der Umgegend von Bury St. Edmund’s. Die Magistratsbeamten von Suffolk versammelten sich dort im Frühjahr 1682, um eine Lohntaxe festzustellen, und sie beschlossen, daß der Arbeiter, wenn er nicht beköstigt würde, im Winter fünf und im Sommer sechs Schillinge wöchentlich erhalten sollte.

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