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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Jeder steckt in seinem Mißverstehen wie in einem schwarzen Kellerloch, aber eine wunderliche Verblendung macht, daß er es für eine hellerleuchtete Wohnstube hält. Und wenn er meint, daß der Herrgott selber sich um ihn bemüht und ihn zu seinem Sprachrohr auserwählt, so zeigt sichs am Ende, daß es bloß der Teufel war.

Als ich sichtlich erfrischt aus den Verhandlungen nach Hause kam, meinte er unmutig: »Vor acht Jahren gefielst du mir besser als jetzt, wo du dich freust, weil dieselben Leute dir Beifall klatschen, die damals sittlich entrüstet waren « Ich unterbrach ihn heftig: »Wie kannst du mich so mißverstehen!

»Was für ein Mißverständnis, Imma! Aber ich weiß wohl, daß Sie mich mit Absicht mißverstehen und nur im Scherz, und das zeigt mir, daß Sie mir nicht glauben und nicht ernst nehmen, was ich sage

Bei Shakespeare wird wie im realen Leben das Mißverständnis, die irdische Unzulänglichkeit, zeugende tragische Kraft, die Quelle aller Konflikte. Die Menschen Dostojewskis aber, diese Überwissenden, sie kennen kein Mißverstehen.

Die gegnerische Ansicht erscheint ihnen als unwürdiges Mißverstehen, als grober, frevelnder Materialismus. »Wie, die Kunst, die uns hoch erhebt und begeistert, der so viele edle Geister ihr Leben gewidmet, die den höchsten Ideen dienstbar werden kann, sie sollte mit dem Fluch der Inhaltlosigkeit beladen sein, bloßes Spielwerk der Sinne, leeres Geklingel!?« Mit derlei vielgehörten Ausrufungen, wie sie meist koppelweise losgelassen werden, obwohl ein Satz zum andern nicht gehört, wird nichts widerlegt noch bewiesen.

"Im reinsten Lichte, in der einzig klaren, ungetrübten Atmosphäre steht sie der Mutter ihres Weisen gegenüber; ganz herrlich, ohne Irrthum, ohne Verkehrtheit, ohne Mißverstehen läßt das Leben diesen Bund.

Sie stieß bei ihrer Arbeit auf viel Übelwollen, viel Mißverstehen: Von der einen Seite sagte man ihr achselzuckend: "Armut hat es immer gegeben, und die Leute, deren Elend Sie als etwas so entsetzliches empfinden, sind daran gewöhnt."

»Sie vergessen, verehrter Herrlächelte Sarno, »daß mir Se. Excellenz Nichts mehr zu befehlen hat.« »Mißverstehen Sie mich nichtsagte Herr von Reitschen rasch »in dieser Angelegenheit würde ich es nur als eine mir persönlich erwiesene Gefälligkeit betrachten

Merr muß Geduld mit'm hawwe: er hat noch e bissi 's WochebettfiewerAdolf erhoffte von dem Kinde eine glücklichere Gestaltung seines Ehelebens, er glaubte fest, dieses Kinderherz müsse der paradiesische Boden sein, auf dem sich die Eltern nach so langem Mißverstehen finden müßten. Ach, und gerade durch das Kind erhielt ihr Zusammenleben den tiefsten, unheilbaren Riß.

Er, der nur Gewohnt ist zu befehlen und zu thun, Kennt nicht die Kunst, von weitem ein Gespräch Nach seiner Absicht langsam fein zu lenken. Erschwer's ihm nicht durch ein rückhaltend Weigern, Durch ein vorsetzlich Mißverstehen. Geh Gefällig ihm den halben Weg entgegen. Iphigenie. Soll ich beschleunigen was mich bedroht? Arkas. Willst du sein Werben eine Drohung nennen? Iphigenie.

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