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Aber freilich, ich wollte auch nicht, da es darauf ankam, himmelschreiende Mißbräuche aufzudecken und abzustellen, die unter dem Scheine des Rechts ohne alle Scheu ausgeübt wurden.

Sitten, Gebräuche und Mißbräuche, die Art zu denken und zu reden, das alles konnte gröblich mißverstanden werden, und es kam vor, daß der Praktikant im Beratungszimmer, durch Räuspern die Aufmerksamkeit auf sich lenkend, Auskunft über dies und das erteilen durfte.

"Die Schwäche des Alters", sagte er, "und die Sorgfalt, die wir für die Angelegenheiten unserer heiligen Kirche aufwenden, in der wir, wie Ihr wißt, alle Mißbräuche ausmerzen wollen, haben uns bewogen, unsere weltliche Autorität unsern drei Neffen anzuvertrauen; sie haben ihr Amt schwer mißbraucht und wir entlassen sie für immer."

Diederich sagte ihr auf den Kopf zu, daß sie Emmis Unglück nur mißbrauche, um sich zu rächen für die ihr nicht gerade günstigen Umstände, unter denen sie selbst geheiratet worden war. „Emmi läuft wenigstens keinem nach.“ Guste kreischte auf. „Bin ich dir vielleicht nachgelaufen?“ Er schnitt ab. „Überhaupt ist sie meine Schwester!“ ... Und da sie nun unter seinem Schutz lebte, fing er an, sie interessant zu finden und ihr eine ungewöhnliche Achtung zu erweisen.

Aber dieser Brief wird ein Buch, und ich muß gestehen, daß ich vergaß, daß ich Ihre Güte und Ihre Geduld mißbrauche, wenn ich in einem fort von mir spreche. Gestatten Sie mir noch, Sie zu bitten, Ihrem Gatten meine Empfehlung zu vermitteln, und bewahren Sie Ihre Güte und Freundschaft dem, der für das Leben bleibt Ihr ergebener Freund Carl Alexander."

Die Engländer zählten in ihrer Beschwerdeschrift zahlreiche Mißbräuche und Überschreitungen der Freiheiten auf, welche sich die hansischen Kaufleute ihrer Meinung nach hatten zu schulden kommen lassen, und behaupteten, daß die Privilegien durch diese Mißbräuche verwirkt seien . Thomas Morus setzte am 5.

»Neinsagte das junge Mädchen, leise und nachdenklich mit dem Kopf schüttelnd – »mein Pflegevater ist nicht so streng und ernst, und er hat mir oft gesagt, daß unter den Franzosen auch gewiß recht viel brave und gute Menschen wären, vielleicht ebensoviel wie unter den Engländern, nur daß ihre Religion nicht die rechte sei, und das sie noch viele Mißbräuche duldeten

Manches Gute war zu tun, aber doch immer nur ein beschränktes; dem Bessern waren überall Riegel vorgeschoben, und das Wünschenswerteste schien in einer andern Welt zu liegen. Ich hatte keine andere Verpflichtung, als gut hauszuhalten. Was ist leichter als das! Ebenso leicht ist es, Mißbräuche zu beseitigen, menschlicher Fähigkeiten sich zu bedienen, den Bestrebsamen nachzuhelfen.

Selbst die Grundpfeiler der menschlichen Glückseligkeit, und dasjenige, was den gesitteten Menschen eigentlich von dem Wilden und Barbaren unterscheide, Wahrheit, Tugend, Wissenschaften, und die liebenswürdigen Künste der Musen, seien in diesen Staaten verdächtig oder gar verhaßt; würden durch tausend im Finstern schleichende Mittel entkräftet, an ihrem Fortgang verhindert, oder doch gewiß weder aufgemuntert noch belohnt; und allein zu Unterstützung der herrschenden Vorurteile und Mißbräuche verurteilt Doch genug! wir haben zu viel Ursache günstiger von freien Staaten zu denken wenn es auch nur darum wäre, weil wir die Ehre haben unter einer Nation zu leben, deren Verfassung selbst republikanisch ist, und in der Tat die wunderbarste Art von Republik vorstellt, welche jemals auf dem Erdboden gesehen worden ist als daß wir diesen Auszug einer für den Ruhm der Freistaaten so nachteiligen Rede ohne Widerwillen sollten fortsetzen können.

Wie treu gehorcht er dir, du, seines Landes Fürst? Gebeut! und er vollzieht, was du gebieten wirst. Der Gott, den er verehrt, hat dir den Thron gegeben, Den stützt er durch sein Gut und schützt ihn durch sein Leben. Mißbrauche die Gewalt; er trotzt ihr nicht; er fleht, Und blickt mit Ehrfurcht noch auf deine Majestät.