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Als ich hineintrat, mehr noch aber, als ich oben auf dem Rande umherging, schien es mir seltsam, etwas Großes und doch eigentlich nichts zu sehen. Auch will es leer nicht gesehen sein, sondern ganz voll von Menschen, wie man es neuerer Zeit Joseph dem Zweiten und Pius dem Sechsten zu Ehren veranstaltet. Der Kaiser, der doch auch Menschenmassen vor Augen gewohnt war, soll darüber erstaunt sein.

Im Januar vereinigten sich mehrere große Konsumentenorganisationen zu einer Massenversammlung in der Volkshalle des Rathauses unter der Devise: »Wir können nicht weiterZehntausende von Menschen waren der Einladung gefolgt und trotz der außerordentlichen Kälte standen vor dem Rathaus ungeheure Menschenmassen, die in der Volkshalle nicht mehr Platz gefunden hatten.

Es fing an zu dämmern. Die Straßen schrumpften zusammen, während die Menschenmassen unheimlich anschwollen. In ihrer Kleidung schienen die Farben mehr und mehr zu erlöschen, und die Unterschiede zwischen Alter und Jugend verwischte ein gleichmäßiger Ausdruck, zwischen Leid, Stumpfsinn und Gemeinheit schwankend.

Und weil man ihn wegen der Menschenmassen und der in den Straßen errichteten Barrikaden nicht wie es vorgeschrieben war, im Wagen abführen konnte, wurde beschlossen, daß er zu Fuß ginge. Er ging, umgeben von den Leuten des Marcello Accoramboni; ihm zu Seiten waren die Herren Condottieri, der Leutnant Suardo, andre Spitzen und Edelleute der Stadt, alle wohl mit Waffen versehen.

Langsam fuhr er durch die jubelnden Menschenmassen nach seinem Palais, von neuen, immer lauter anschwellenden Hurrahrufen begrüßt, stieg er hier aus, trat noch einmal auf die Rampe vor und winkte mit der Hand über den Platz hin.

Man besorgte, er würde einen Versuch machen, dem schrecklichen Schicksale, welches seiner harrte, sich durch Gift zu entziehen, deshalb wurde Alles, was er genoß, einer sorgfältigen Prüfung unterworfen. Am nächsten Morgen wurde er vorgeführt, um die erste Auspeitschung zu empfangen, und schon in der frühesten Stunde wogten die Menschenmassen in den Straßen zwischen Oldgate und der Old Bailey. Der Henker führte die Peitsche mit solcher Erbarmungslosigkeit, daß man wohl sah, er habe ganz besondere Befehle erhalten. Das Blut strömte an dem Verbrecher herab. Eine Zeit lang zeigte er eine außerordentliche Standhaftigkeit, bis endlich seine hartnäckige Ausdauer erlag. Sein Geheul war fürchterlich, er fiel mehrere Male in Ohnmacht, aber die Peitsche hörte nicht auf, ihn zu zerfleischen. Als er losgebunden wurde, schien er das

An allen Bahnhöfen wurde der König von dichten Menschenmassen begrüßt, deren jubelnde Zurufe immer lebhafter und begeisterter wurden. „Krieg! Krieg gegen Frankreich!“ hörte man fast überall. Dazwischen ertönten einzelne Stimmen: „Nach Paris! Nieder mit Napoleon!“ Auf jede Weise documentirte sich die patriotische Begeisterung des Volkes.

Über Mittagszeit wurde es stiller auf der Levée wie ein ebbender Strom drängten die Menschenmassen von dem Ufer fort die Menge theilte sich in die Straßen hinauf, auf die Boote selbst zog sich da Trupp nach Trupp, bis fast nur die einzelnen Wachen bei den Gütern blieben.

Es war dasselbe Bild wie immer bei solchen Gelegenheiten: schwarze Menschenmassen, graue Staubwolken, geschmacklos dekorierte Tribünen, von Fremden und Einheimischen dicht besetzt; auf dem Felde davor, wohin das Auge reichte, blitzende Uniformen, wehende Helmbüsche, stampfende Pferde. In der Ferne die blauen Höhenzüge des Wesergebirges, ein ruhig-ernster Abschluß des lebendigen Bildes.

Besonders viel Frauen und Männer mit Beingeschwüren, Hühneraugen und Krampfadern waren aus dem gleichen Grunde eingeladen worden und zwar planmäßig; man hoffte so Polizei zu sparen und Stauungen der Menge und großes Gedränge zu verhindern; die hühneräugischen Leute würden schon im Gedränge, getreten oder gestoßen, von Zeit zu Zeit ein derartig mordsmäßiges Geschrei erheben, daß sich die Menschenmassen wie Blasen von ihnen abheben würden, und so hatte man Fluktuation, Bewegung.