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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Bulram verstand nicht, warum die Erde so viele Menschen hatte, so viele Nasen, Ohren, Mäuler und Augen, die ihn anstarrten, als wäre sein Gesicht eine Honigwabe, dran sich die Wespen hängen. Die Brust des einsamen Bergsinghalesen fühlte sich vor den Menschenmassen wie ein Kleefeld unter den Füßen einer Hammelherde. Blicke, Stimmen, Gerüche, Schritte trampelten über die blaue

Er sah die Menschenmassen, die sich der Sternwarte näherten, er wußte, was sie forderten und verlangten, aber er beachtete sie kaum. »Wir werden noch zehn Stunden Zeit haben, bis der Zusammenstoß erfolgtsagte er zu sich selbst. »Noch ist es nicht sicher, ob überhaupt die Katastrophe hereinbricht; denn nach meiner Berechnung gleitet der Komet augenblicklich neben uns.

Er saß gerade aufgerichtet da, ein heiteres stolzes Lächeln lag auf seinem Gesicht und mit offenen klaren Blicken sah er über diese Menschenmassen hin, welche ihn mit einem Enthusiasmus, den er in solchem Maße lange nicht mehr gewohnt war, mit unausgesetzten Hurrahrufen begrüßten.

Man muß in dieser Lage an die Lehren der Kanonade von Valmy denken, die mehr als hundert Jahre früher die aufgewühlten und zerrissenen französischen Volkskräfte wieder zusammenschweißte und den Antrieb gab zu jener großen blutroten Flut, die ganz Europa überschwemmte. Freilich, das Rußland des Jahres 1917 verfügt nicht mehr über die großen, unverbrauchten Menschenmassen des damaligen Frankreichs.

Als Felder und seine Begleiter ankamen, mußten sie sich an der Aufgangstreppe, wo an der Kasse die üblichen fünfzig Pfennig als Entree erhoben und von Sportkameraden die Programme verkauft und die Besucher empfangen wurden, bereits durch dichte Menschenmassen arbeiten und hatten Mühe, sich durchzudrängen, um zu den Auskleideräumen zu gelangen.

Wie ein Funke in ein Dynamitfaß, so hatte das Wort »Neuwahlen« in die Menschenmassen eingeschlagen, die riesige Halle erdröhnte von diesem aus dreißigtausend Kehlen geschrieenen Wort, das sich auf die Straße fortpflanzte und zum Schlagwort der kommenden Zeit wurde.

Plötzlich zerriß ein einziges Aufbrüllen die Luft. »Hoch Doktor Karl Schwertfeger, hoch, hoch, hoch! Hoch der Befreier OesterreichsEin offenes Auto fuhr langsam mitten durch die Menschenmassen hindurch, die zurückdrängten und Bahn machten. Im Auto saß ein großer älterer Herr, dessen mächtiger Schädel mit willkürlichen Büscheln weißer Haare bedeckt war.

Es war halb sechs Uhr Abends. Dicht gedrängt standen die Menschenmassen die Linden entlang, vom Thiergarten her bis zum Anhalter Bahnhof. Die sonst so lauten und unruhigen Berliner hatten diesmal ihre gewöhnliche Natur verleugnet, und eine fast lautlose Stille herrschte auf den dicht belebten Straßen.

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