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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Auch scheint es den Meistern in dieser Kunst an dieser Zuversicht zu sich selbst und dem gemeinen Wesen an großen Erwartungen von ihrer Geschicklichkeit, wenn sie sich einmal hiermit befassen sollten, gar nicht zu fehlen. Gangbare und empirisch gebrauchte Regeln, die sie von der gemeinen Vernunft borgen, gelten ihnen dann statt Axiomen.

Die Vernunft will aber den Vorrang haben und sich nicht von jenen meistern lassen und das mit Recht. Denn sie ist von Natur dazu da, sich jener überall zu ihren Zwecken zu bedienen. Der dritte Vorzug in der Einrichtung eines vernünftigen Wesens besteht darin, nicht blindlings beizupflichten, noch sich täuschen zu lassen. Mit diesen Vorzügen ausgestattet, gehe die herrschende Vernunft vorwärts.

Denn wozu leben, wenn das, was er so göttlich in seinem Innern walten fühlte, nur ein aberwitziges Spiel war, ein Traumgesicht, das vor andern zur Grimasse erstarrte? Mit Angst hielt er sich fest, um nicht zu fallen. Die überfließende Empfindung suchte er zu verbergen, es war freilich umsonst, sie wußten es alle, sie machten sich zu Meistern seiner Unsicherheit und zerhämmerten sein Herz.

Die führenden Geister aber der in dieser Zeit heranwachsenden Generation haben im Kolorit ihr kräftigstes Ausdrucksmittel gefunden. Sie begannen die Koloristen unter den Meistern der früheren Jahrhunderte zu studieren.

Dies war selbst bei den Abbildungen der Greise der Fall und sogar da, wo man vermuten durfte, das abgebildete Haupt sei das Bildnis eines Menschen, der wirklich gelebt hat. Es konnte diese Gestaltung nicht Eingebung des Künstlers sein, da offenbar die Steine verschiedenen Zeiten und verschiedenen Meistern angehörten; sie mußte also Eigentum jener Vergangenheit gewesen sein.

Boethus versichert, daß er keineswegs Anaxagoras meistern wolle, meint aber, das Zischen der kleinsten Theile müsse man wohl aufgeben, die zitternde Bewegung und das Herumtreiben derselben im Sonnenschein sey schon hinreichend.

"Es freut mich", sagte der Meister, "daß Sie sich in diese Verfahrungsart zu schicken wissen und daß Sie mir ein Zeugnis geben, wie fruchtbar eine solche Methode sei, wenn sie auch von den Meistern des Fachs nicht anerkannt wird.

Mein Vater hatte sorgfältig die Bilder seiner Vorfahren aufbewahrt, sich selbst und seine Kinder von leidlichen Meistern malen lassen, auch war meine Mutter und ihre Verwandten nicht vergessen worden. Wir kannten die Charaktere der ganzen Familie genau, und da wir sie oft untereinander verglichen hatten, so suchten wir nun bei den Kindern die ähnlichkeiten des äußern und Innern wieder auf.

Zur äussersten Spitze des ärmlichsten Stieles steigt pulsender Saft, der schwärt und gebiert. Ohne Ende ist dieses Leben, grossmüthig und doch sparsam. Es scheint zu schlafen und wirkt doch in der Stille. Prangend steht es in der Blüthe und sicher reift doch die Frucht. Es giebt kein Meistern an seiner Form und Bestimmung.

Eine Weile hat ihr allerdings die wohlgemeinte Warnung und Drohung des Pfarrers Zügel angelegt, aber jetzt knurren die Dörfler: »Der Alte wagt es nicht, uns die Kirche zu verschließen, wir wollen ihn schon meisternund die Weiber hangen an Kaplan Johannes. »Er hat ein besseres Herz für uns als der Pfarrer, der nichts von unseren alten heiligen Sagen wissen willUnd wenn ein Halbvernünftiger noch den Einwurf erhebt, man wolle doch nicht so stark zu einem Verrückten halten, sonst komme man gewiß an ein böses Ziel, antworten die anderen: »Kaplan Johannes ist schon närrisch, aber gerade denen, die Gott etwas geschlagen hat, giebt er dafür besondere Weisheiten.

Wort des Tages

zähneklappernd

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