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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Das ist wahr; nur die Folge ist nicht wahr, die man daraus zu ziehen meinet: nämlich, daß wir also damit zufrieden sein können. Ein Dichter kann viel getan, und doch noch nichts damit vertan haben.

"Meinet Ihr uns damit? Was geht es Euch an, daß wir die Lebensart des Scheiks tadeln?" "Wenn einer etwas besser weiß als der andere, so berichtige er seinen Irrtum, so will es der Prophet", erwiderte der alte Mann, "der Scheik, es ist wahr, ist gesegnet mit Schätzen und hat alles, wonach das Herz verlangt, aber er hat Ursache, ernst und traurig zu sein. Meinet ihr, er sei immer so gewesen?

Aristoteles, meinet Dacier, rede dort gar nicht von der Fabel überhaupt, sondern wolle nur lehren, auf wie mancherlei Art der Dichter tragische Begebenheiten behandeln könne, ohne das Wesentliche, was die Geschichte davon meldet, zu verändern, und welche von diesen Arten die beste sei.

Denn Sie glauben nicht, wie streng der Herr ist, dem wir zu gefallen suchen müssen; ich meine unser Publikum. Dieses verlangt, daß in der Tragödie überall der Held und nirgends der Dichter sprechen soll, und meinet, daß bei kritischen Vorfällen, in Ratsversammlungen, bei einer heftigen Leidenschaft, bei einer dringenden Gefahr kein König, kein Minister poetische Vergleichungen zu machen pflege."

Viele Worte helfen uns nichts, versetzte der König: Alles hab ich gehört und, was Ihr meinet, verstanden. Euch, als edlen Baron, Euch will ich im Rate wie vormals Wiedersehen, ich mach Euch zur Pflicht, zu jeglicher Stunde Meinen geheimen Rat zu besuchen. So bring ich Euch wieder Völlig zu Ehren und Macht, und Ihr verdient es, ich hoffe. Helfet alles zum besten wenden.

Da warf der Alte mir wieder seine seltsamen Blicke zu. "Ihr meinet wohl", sagte er, "daß alte Thürm' und Mauern nicht auch plaudern könnten!" "Was soll's der Rede?" rief ich; aber sie fiel mir centnerschwer aufs Herz. "Nun, Herr Johannes", und der Alte sahe mir gar zuversichtlich in die Augen, "wo das Fräulein hinkommen, das werdet doch Ihr am besten wissen!

51 Angst, Freude, Lieb' und Schmerz, mahlt, während Fatme spricht, Sich wechselsweis' in Hüons Angesicht. Daß es Amanda sey, scheint ihm, je mehr er denket, Je minder zweifelhaft. Es zeigt sich sonnenklar, Daß Oberon, wiewohl noch unsichtbar, Die Zügel seines Schicksals wieder lenket. Wohlan denn, Freunde, rathet nun, Was meinet ihr? was ist nunmehr zu thun?

Wenn ihre beißenden Spöttereien, ihre nachteiligen Anmerkungen deswegen zu übersehen sind, weil sie es, wie man zu reden pflegt, nicht so böse meinet; ist man nicht berechtiget, aus eben diesem Grunde dasjenige, was sie Rühmliches und Verbindliches sagt, ebenfalls für leere Töne anzusehen, bei welchen sie es vielleicht nicht so gut meinet?

Ich fühlte, daß bei diesen Worten Katharina, die an meiner Seite ging, gleich einer Taumelnden nach meinem Mantel haschte; aber ich entgegnete ruhig: "Der Brauch ist mir bekannt; doch, wie meinet Ihr denn, Junker Wulf?" "Ich meine", sagte er hart, als ob er einen Gegenspruch erwarte, "daß du das Bildniß der Tochter dieses Hauses malen sollst!"

Er ist zwar der größte Verehrer unserer Ferraresinnen und verfolgt die raschen Bewegungen ihrer schlanken, seine Ware prüfenden Finger mit aufmerksamen und leuchtenden Augen; aber meinet Ihr, daß er der ihn am schönsten Anlächelnden ein 'Behaltet, Sonne! oder 'Nehmet, mein Stern! zuflüstere? Nein! Vielmehr nennt er unglaubliche Preise, so daß sich der süßeste Mund zum Schmollen verzieht.

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