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Aktualisiert: 11. Juni 2025
In Schwaben sammelt man am Himmelfahrtstage Mausöhrleinkraut, gnaphalium dioicum, und hängt es gegen Blitzschlag in Haus und Stall. Meier, Sag. 2, 399; in Baiern wirft man Frauenschühlein, melilotus, und Gertrudenkraut gegen Abwendung des Hagelschlags ins Sonnewendfeuer. Panzer, BS. 1, 212. Gertruds Wagen und Gespann ist in nachfolgenden Sagen hervorgehoben.
Nachdem sich Herr Pfäffling so die Wahrheit gesagt hatte, beruhigte er sich über Rudolf Meier, und versetzte sich in Gedanken zu seinen eigenen Kindern. Er dachte in dieser Richtung noch weiter nach, und die Folge davon war, daß er nach seiner Rückkehr dem ersten, der ihm zu Hause in den Weg lief, zurief: "Legt mir alle sechs Zeugnishefte aufgeschlagen auf meinen Tisch, ich will sie sehen!"
Sag du dem Rudolf Meier, er soll seine Aufsätze selbst machen, zu solch einem Handel sei unser Vater viel zu vornehm."
»Thuts Euch Noth es zu wissen?« frug der zweite. »Nein« sagte Meier kopfschüttelnd »war nur Neugierde, und die Wahrheit erführ ich doch wohl nicht ich habe aber einmal Jemanden gekannt, der wie Euer Kamerad da,« auf den Alten deutend »aussah und Pelz hieß aber 'sist lange her.«
Herr Meier warf einen Blick in den Brief, den er ans seiner Tasche zog, und schien Lust zu haben, ihn vorzulesen, aber er steckte ihn rasch wieder ein, da ein Bursche eintrat und ihm eine ganze Anzahl Telegramme überreichte, die eben eingetroffen waren. "Ich will Sie nicht länger aufhalten," sagte Herr Pfäffling. "Ihre Telegramme beunruhigen mich, auch höre ich unten immerfort das Telephon."
Insbesondere der Eigenthümer, der alte Herr Meier, hielt sich so von der Welt abgeschlossen, daß es eine Menge älterer Ansiedler in Santa Clara gab, die sich gar nicht erinnerten, sein Gesicht je gesehen zu haben. Auffallend war dabei, daß er nie Briefe empfing oder schrieb, und doch mußte er sich, seinem ganzen Wesen, allen seinen Gewohnheiten nach daheim in der besten Gesellschaft bewegt haben.
Rudolf Meier fühlte sich ganz als mein Führer, klopfte für mich an und stellte mich dem russischen General als Herrn Direktor Pfäffling vor. Eine Weile blieb er noch im Zimmer, als aber niemand von ihm Notiz nahm, empfahl er sich. "Der General ist schon ein älterer Herr mit grauem Bart und ist nicht mehr im Dienst, aber er hat eine imponierende Haltung und einen durchdringenden Blick.
Herr Pfäffling hatte bis zum späten Abend keine Gelegenheit gefunden, seiner Frau von dem Gespräch mit Herrn Rudolf Meier sen. zu erzählen. Nun waren die Kinder zu Bett gegangen, Karl allein saß noch mit den Eltern am Tisch, und Herr Pfäffling berichtete getreulich die Vorgänge im Zentralhotel.
"Ich danke," sagte Herr Pfäffling, "ich sah schon vorhin, wie hübsch das wird, aber um Ihren Sohn, Herr Meier, um Ihren Sohn ist mir's zu tun!"
"Lassen sich die Dienstboten von einem fünfzehnjährigen Schuljungen anleiten?" Rudolf Meier war über diese Frage verwundert. Wollte es ihm denn gar nicht gelingen, diesem Manne verständlich zu machen, daß er eben kein gewöhnlicher Schuljunge war? "Ich habe keinen Verkehr mit Schulkameraden," sagte er, "in jeder freien Stunde, auch Sonntags, bin ich hier im Hause beschäftigt."
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